Bukarest (Mediafax/ADZ) - Die designierte Kommissarin für Regionalentwicklung, Corina Cre]u, wurde Mittwoch im zuständigen Ausschuss des Europarlaments angehört und hat einen positiven Bescheid erhalten. Ihre Grundsätze erklärte die Europarlamentarierin auf Englisch, auf die Fragen antwortete sie Rumänisch.
Es komme nicht auf die Schnelligkeit der Absorption der Fonds an, sondern auf die Qualität der Programme, sagte sie. Ein Hauptziel der Regionalpolitik sei, zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Wirtschaftsentwicklung beizutragen.
Es bestehe ein Vorschlag des italienischen Vorsitzes der EU, die Verwendung der noch vorhandenen Fonds, die für 2007 – 2013 vorgesehen waren, bis nach 2015 auszudehnen, Cre]u sagte jedoch nicht, welches ihr diesbezüglicher Standpunkt ist.Auf eine Frage über das Roma-Problem antwortete die Kommissarin, dass dieses als ein europäisches Problem behandelt werden muss, indem man dieser Gemeinschaft den Zugang zur Bildung ebnet. Die Anhörungen dauern bis zum 7. Oktober und über sämtliche Kommissare wird im Plenum am 22. Oktober abgestimmt.