Bukarest (ADZ) - Staatschef Klaus Johannis hat am Mittwoch nach einer Krisensitzung mit Premier Ludovic Orban (PNL) und weiteren Kabinettsmitgliedern angesichts der zahllosen Verstöße gegen die in Notstandszeiten geltenden Beschränkungen eine strenge Rechtsdurchsetzung gefordert. Gesetze hätten eingehalten und geltendes Recht durchgesetzt zu werden – wer nicht hören wolle, müsse eben fühlen bzw. ein saftiges Bußgeld zahlen, sagte Johannis. Der Staatspräsident fügte hinzu, dass Polizei und Gendarmerie bis Mittwoch bereits 78.000 Bußgelder wegen Missachtung der Notstandsauflagen verhängt haben.