Bukarest (dpa/ADZ) - Jedes Jahr veröffentlicht der New Yorker Herausgeber Steve Forbes in seinem Wirtschaftsmagazin die Liste der Superreichen dieser Welt. Mehr als 1200 sind es in diesem Jahr, so viele wie noch nie. Und es gibt Verschiebungen: Vor zehn Jahren kam die Hälfte der Milliardäre aus den USA, heute ist es noch ein Drittel. Asien habe nun mehr Milliardäre (332) als Europa (300). Und die Hauptstadt der Superreichen ist nicht mehr New York, sondern Moskau (79). Waren im letzten Jahr noch vier Schwerreiche aus Rumänien auf der Liste vertreten, sind es heute nur noch zwei, Dinu Patriciu und Frank Timis. Das Vermögen von Patriciu, der in der Medien- und Energiebranche tätig ist, wird auf 2,2 Milliarden Dollar geschätzt (Platz 540). Frank Timis hingegen kommt mit „nur“ 1,1 Milliarden auf Platz 1057.
Nicht mehr vertreten sind Ion Tiriac und Ioan Nicolae. Platz eins hat der mexikanische Telekom-Tycoon Carlos Slim Helú mit 74 Milliarden Dollar inne.