Bukarest (ADZ) - Die Fraktionen der drei Oppositionsparteien PNL, USR und PMP haben am Donnerstag bei der Leitung des Unterhauses die Einberufung eines parlamentarischen Ausschusses zur Untersuchung der „Wahlbehinderung der Auslandsrumänen bei der Europawahl vom 26. Mai 2019“ beantragt. Tausende wahlberechtigte, im Ausland wohnhafte rumänische Bürger seien letzten Sonntag abermals an der Stimmabgabe gehindert worden. Das Parlament habe diesen neuerlichen schwerwiegenden Vorfall, der den Verdacht eines Vorsatzes aufkommen lasse, umgehend zu prüfen und Gegenmaßnahmen zu beschließen, hieß es im Antrag der Opposition.