Bukarest (Mediafax/ADZ) - Die Bukarester Staatsanwaltschaft, die bisher die Ermittlungen über den tödlichen Unfall des Begleitfahrers Bogdan Gigină vom 20. Oktober geführt hat – sie füllen 13 Aktenordner – hat den Fall an die Generalstaatsanwaltschaft weitergeleitet. Sie seien nicht mehr zuständig, erklären die Staatsanwälte, weil darin Fakten der missbräuchlichen Nutzung von Polizeieskorten durch den bisherigen Vizepremier und Innenminister Gabriel Oprea auftauchen. Es wurde mitgeteilt, dass dieser innerhalb von zehn Monaten in 1607 Fällen Polizeieskorten im Verkehr verwendet hat. Es wird drauf verwiesen, dass für die weitere Vernehmung des Senators Oprea durch die Generalstaatsanwaltschaft die Billigung des Senats nötig sein könnte.