Bukarest (Mediafax/ADZ) - Nachdem die Oberste Rada in Kiew am 5. September das neue Unterrichtsgesetz gebilligt hat, das die russischen, ungarischen und rumänischen Schulen verbietet, versucht man in Bukarest Lösungen für die 400.000 Rumänen in der Ukraine zu finden.Der Vorsitzende der Abgeordnetenkammer, Liviu Dragnea, erklärte, dass für heute eine gemeinsame Sitzung der beiden Parlamentskammern einberufen wird. Vorbereitet wurde eine Erklärung über die Lage der Minderheiten in der Ukraine. Eine rumänische Parlamentsdelegation soll zudem in Kiew Präsident Petro Poroschenko ersuchen, das Gesetz nicht zu promulgieren.