Bukarest (Mediafax/ADZ) - Nach der Sitzung des Obersten Verteidigungsrats (CSAT) von Dienstag teilte Präsident Klaus Johannis mit, dass der Plan zur Ausstattung der Armee für die Zeitspanne 2017 – 2026 von der Tagesordnung zurückgezogen wurde und in einer nächsten Sitzung wieder vorgelegt wird. In der ersten Fassung des Dokuments sei ein wichtiger Aspekt vernachlässigt worden – das politische Abkommen zwischen allen Parteien, wenigstens zehn Jahre lang 2 Prozent des BIP für Verteidigung vorzusehen. Die Ankäufe für die vollständige Ausstattung der Armee dürften nicht verzögert werden, sowohl was die Waffen betrifft als auch die Logistik. Es würde einige Jahre dauern, bis sich die Ausstattung der Armee auf dem entsprechenden Stand befindet. Wie notwendig diese Verbesserungen sind, habe auch der kürzliche tragische Unfall im Kreis Argeş gezeigt. An Kampfeinsätzen im Ausland werden sich 2018 vom Verteidigungs- und Innenministerium maximal 1793 Militärs und Zivilisten beteiligen, teilte Präsident Johannis mit. Der Rumänische Nachrichtendienst (SRI) habe für 2016 einen gut dokumentierten Bericht vorgelegt.