Bukarest (Mediafax/ADZ) - Die PNL hat den Misstrauensantrag, der ursprünglich der Briefwahl gelten sollte, Freitag im Parlament eingebracht, und zwar in einer erweiterten Fassung, in der Victor Ponta beschuldigt wird, bei den Präsidentenwahlen die Auslandsrumänen an der Ausübung ihres Wahlrechts gehindert zu haben. Der Misstrauensantrag, der zum Fall der jetzigen Regierung führen soll, wurde von 183 Parlamentariern unterzeichnet, damit er durchkommt, sind 278 Stimmen nötig. PNL-Fraktionsvorsitzender Ludovic Orban erklärte, dass man deshalb parteiübergreifend Gespräche von Mensch zu Mensch führen werde. Es bestünden Aussichten, den Ungarnverband UDMR zu überzeugen, für den Antrag zu stimmen.