Bukarest (ADZ) - Das Oberste Gericht hat letzte Tage alle Einwände Călin Popescu Tăriceanus gegen sein Gerichtsverfahren abgelehnt, der Prozess gegen den Senatschef beginnt folglich am 14. März. Der 65-Jährige hat sich wegen Falschaussagen und Begünstigung des Täters zu verantworten – im Strafverfahren über die unrechtmäßige Rückerstattung von angeblichem Krongut an Prinz Paul soll er als Zeuge „unter Eid Angaben“ gemacht haben, „die der Wahrheit nicht entsprechen“, um so „die Ermittlungen gegen die Hauptverdächtigen Paul von Rumänien, Remus Truică (Kabinettschef von Ex-Premier Năstase), Marius Marcovici (Kabinettschef Tăriceanus in dessen Zeit als Premier) und weitere Komplizen zu erschweren oder gar zu verhindern“, so die DNA.