Bukarest (Mediafax/ADZ) - Etwa 11.500 im europäischen Ausland einsitzende Rumänen sollen auf der Basis der gegenseitigen Anerkennung von juristischen Urteilen innerhalb Europas etappenweise in heimatliche Gefängnisse überführt werden. Die Maßnahme wird unter dem Aspekt der sozialen Reintegration der Häftlinge durchgeführt, die im Heimatland in der Regel besser gelingt. In Kürze werden die Gerichtsdokumente der im Ausland verurteilten Personen auf diplomatischem Wege nach Rumänien geschickt. Nach Abschluss des Anerkennungsverfahrens erfolgt der Transfer der Häftlinge, erklärt Polizeiquästor Ioan Băla, Direktor der nationalen Gefängnisverwaltung.