Bukarest (ADZ) - Die zwei rumänischen Opfer des Geiseldramas in der algerischen Wüste sind nach Angaben der Gerichtsmediziner nicht erschossen worden, sondern schweren inneren Verletzungen erlegen, die offenbar durch die Druckwelle einer oder mehrerer Explosionen verursacht wurden.
Die Leichname der beiden Gasarbeiter im Alter von 36 bzw. 40 Jahren waren am Dienstag in die Heimat überführt und ins gerichtsmedizinische Institut Ploieşti transportiert worden. Mittlerweile hat sich auch die Staatsanwaltschaft in den Fall eingeschaltet. Die Direktion zur Bekämpfung des Organisierten Verbrechens und Terrorismus (DIICOT) gab bekannt, gemäß Art. 5 des rumänischen Strafgesetzes wegen Terroraktionen gegen unbekannt zu ermitteln.