Bukarest (Mediafax/ADZ) - Die 3000 Schafhirten, die Mittwoch vor und im Parlament lautstark protestiert haben, können vorläufig zufrieden sein: Der Transhumanz und dem freien Weidegang steht bis zum 25. April 2016 nichts mehr im Weg, auch dürfen sie so viele Schäferhunde einsetzen, wie sie für nötig halten. Diese Regelung wurde erreicht, indem die Anwendung der betreffenden Artikel aus dem Jagdgesetz 149/2015 bis ins Frühjahr durch eine Eilverordnung der Regierung ausgesetzt wurde.
Ein Gesetz kann jedoch nicht durch eine Regierungsverordnung geändert werden. Deshalb hat Premier Dacian Cioloş an die Vorsitzenden der Parlamentskammern ein Schreiben gerichtet, in dem er diese ersucht, die Abänderung des Jagdgesetzes zu prüfen.