Bukarest (ADZ) - Das Parlament hat noch diese Woche ein Gesetz verabschiedet, nach dem die Behandlung chronischer und akuter Schmerzen demnächst teils oder ganz von der Landeskrankenkasse CNAS getragen werden soll. Die Schmerztherapie, die mehrere Disziplinen wie (unter anderem) Pharmakologie, Chirurgie, Neurologie, Orthopädie und Radiologie umfasst, war bisher nicht Teil kassenfinanzierter Dienstleistungen und nicht wenige Patienten waren deshalb aufgrund der hohen Kosten – auch für die Erkennung der nicht immer leicht erkennbaren Ursachen – nicht in der Lage, die zum Teil hohen Behandlungskosten aus eigener Tasche zu bestreiten. Ihre Ausgaben sollen in Zukunft übernommen werden, allerdings nur so weit, wie die vorhandenen Kassenetats reichen.
Das Gesetz muss zwar noch vom Präsidenten ausgefertigt werden, doch das dürfte noch die geringste Hürde sein: Es ist dann Sache der Regierung, im Einzelnen die komplizierten Durchführungsbestimmungen zu regeln.