Bukarest (ADZ) – Der Antrag von Bildungsminister Sorin Cîmpeanu (PNL) auf Maskenpflichtverzicht für Schüler beim Sportunterricht im Turnsaal, gestellt mit Bezug auf fehlende einheitliche EU-Regelungen, wurde vom Gesundheitsministerium abgelehnt. Cîmpeanu argumentierte mit der Einhaltung des Sicherheitsabstandes und bezog sich in seiner Forderung ausschließlich auf Mannschaftssport in Hallen. Außerdem verlangte er, dass Spezialschulen für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf den Präsenzunterricht wiederaufnehmen können.
Als Gründe der Abweisung des Antrags durch das Gesundheitsministerium wurde für Kinder mit Sonderbedürfnissen die Gefahr der Ansteckung durch nahen Kontakt angegeben, bzw. die durch körperliche Anstrengung beim Sport erheblich erhöhte Freisetzung von Aerosolen, welche ebenfalls die Ansteckungsgefahr steigert, weswegen einige EU-Staaten auf die Sportstunde ganz verzichten. Bei Sportaktivitäten im Freien besteht keine Maskenpflicht.