Bukarest (Mediafax/ADZ) - Auf der Tagesordnung der Sitzung des Obersten Verteidigungsrats (CSAT), die gestern Nachmittag im Schloss Cotroceni stattfand, stand u. a. die Beteiligung Rumäniens an den Kriegshandlungen in Mali. Schon im Vorfeld hatte Präsident Traian Băsescu gesagt, dass eine Entsendung von Bodentruppen nicht infrage käme.
Verteidigungsminister Mircea Duşa hat auf der CSAT-Sitzung den Vorschlag unterbreitet, dass Rumänien zehn Instrukteure entsenden soll, und zwar auf Generalstabsebene. Aber auch technische und logistische Unterstützung wurde nicht ausgeschlossen. Auf der CSAT-Tagesordnung stand auch der Entwurf des Regierungsbeschlusses über die Privatisierung des Gütertransport-Unternehmens CFR Marfă SA.