Staat finanziert Fußballschulen mit

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Bukarest (ADZ) - Die Regierung hat am Donnerstag beschlossen, den Nachwuchsschmieden für den Kickerbetrieb Geld zu geben. Für jeden Leu, den der Rumänische Fußballverband FRF oder die Klubs ausgeben, zahlt die Regierung auch einen Leu ein, erläuterte Premierminister Marcel Ciolacu das Prinzip. Voraussetzung ist, dass das Geld für das Training der Kinder und Junioren ausgegeben wird. 

Angestoßen hat die Idee die Leistung der Nationalelf bei den Europameisterschaften, die – so der Regierungschef – „in uns allen Emotionen und Nationalstolz“ ausgelöst habe, weshalb nun konkrete Schritte unternommen werden müssten, um für die Nationalmannschaft eine konstante Nachwuchsquelle sicherzustellen. Das Beispiel der Fußballakademie von Gheorghe Hagi und Gheorghe Popescu in Konstanza, wo viele der heutigen Nationalspieler aufwuchsen, sei ein Modell, dass es auf nationaler Ebene zu multiplizieren gelte, meinte Premierminister Ciolacu.