Bukarest (ADZ) - Trotz des erheblichen Lotto-Fiebers in Rumänien steht die staatliche Lotterie-Gesellschaft nach eigenen Angaben vor der Insolvenz. Der erst zu Monatsbeginn eingesetzte neue Generaldirektor Dan Alexandru Ghiţă sagte am Mittwoch, dass die Nettogewinne des Unternehmens in den letzten drei Jahren um 50 Prozent eingebrochen seien und es deshalb zurzeit vor der Insolvenz stehe.
Die alte Geschäftsführung sei mit mehreren griechischen Unternehmen zutiefst schädigende Dienstleistungsverträge eingegangen, anhand derer das Staatsunternehmen nun Verluste von zig Millionen Euro verbuche.