Bukarest (ADZ) - Am Mittwoch wurden laut einer Pressemitteilung der Regierung die Streitsachen zwischen dem Finanzministerium und The Rompetrol Group „einvernehmlich und zum beiderseitigen Vorteil“ beigelegt. Das Streitobjekt ist noch auf die Privatisierung des Unternehmens zu Zeiten der Năstase-Regierung zurückzuführen, als die Zahlung von Altschulden über 600 Millionen Euro aufgeschoben wurde; später wurden diese unter Emil Boc in Aktien umgewandelt. Nun verpflichtet sich Rompetrol, ein Aktienpaket von 26,7 Prozent an Rompetrol Rafinare für 200 Millionen Dollar vom Staat zu kaufen. Weiters wird ein Investitionsfonds errichtet, bei welchem Rompetrol mit 150 Millonen Dollar einsteigt. Der Staat erhält 20 Prozent Beteiligung am Fonds.