Bukarest (ADZ) - Über die Hälfte der rumänischen Kinder wollen ins Ausland, so eine am Dienstag im Senat präsentierte Studie der NGO „Salvați Copiii”. Motive sind: bessere Bildungschancen (26%), Unzufriedenheit mit den Bedingungen (22%) oder ausgewanderte Freunde und Verwandte (5%). Fast 62% würden als Klassenkameraden einen Roma akzeptieren, 60% einen Behinderten (2013 waren es 49% im ersten, 40% im zweiten Fall). Der größten Akzeptanz erfreuen sich Flüchtlingskinder, während die Toleranz vor Kindern mit mentalen Problemen gesunken ist.