Bukarest (ADZ) – „Das Risiko eines Unglücks, einer Tragödie, existiert täglich“, hat Umweltminister Mircea Fechet (PNL) ist einer TV-Sendung auf TVR Info am Dienstagabend erklärt, sich beziehend auf die immer größere Bärenanzahl und das immer häufigere Vordringen der Bären in Wohngebiete. Weil einmal daran gewöhnte Bären immer wieder zu dort vorhandenen Nahrungsquellen zurückkehren, plane er eine Aufklärungskampagne in der Bevölkerung. Denn das Füttern von Bären am Straßenrand sei gleichzeitig ihr Todesurteil, weil diese ihr natürliches Lebenshabitat für „erbetteltes Essen“ aufgeben und „höchstwahrscheinlich irgendwann erschossen oder überfahren“ würden.
Außerdem erklärte der Ressortminister, die Reduzierung der Interventions- und Präventionsquoten für Bären von 500 auf 220 Exemplare, wie von der Rumänischen Akademie auf Basis einer Studie gefordert, nach einigem Hin- und Her akzeptiert zu haben. Eine entsprechende Ministeranordnung sei in Arbeit.