Bukarest (ADZ) - Der verblichenen USL blüht offenbar eine lange schmerzliche „Scheidung“ – das ehemalige Regierungsbündnis steht nämlich laut Finanzressort bei zahlreichen Dienstleistern mit insgesamt mehr als 10 Millionen Lei in der Kreide. Die Forderung der Liberalen über eine Absprache der rechtlichen Schritte lehnte die PSD mit der Begründung ab, dass vor der „Trennung“ zunächst die größtenteils noch aus dem Wahljahr 2012 stammenden Schulden des Bündnisses getilgt werden müssten. PNL-Sprecherin Alina Gorghiu verlautete, dass ihre Partei die gerichtliche Aufkündigung der USL trotz der Weigerung der PSD durchziehen werde.