Bukarest (ADZ) – Nach Angaben von Verteidigungsminister Vasile Dîncu sollen Unteroffiziere und Berufssoldaten künftig mehr Geld verdienen, da bei ihrer Bezahlung Nachholbedarf bestehe – das Niveau der Besoldung stamme noch von 2009 und die Mietzulage von 300 Lei pro Monat für Soldaten, die in eine andere Garnison versetzt werden, sei für die gegenwärtigen Marktverhältnisse sehr gering. Gegenwärtig verdienen Soldaten und untere Dienstgrade rund 2300 Lei monatlich. Durch die höhere Bezahlung solle die Soldatenlaufbahn attraktiver werden, so Dîncu. Der Mehraufwand werde den Wehretat nicht belasten, da das Geld aus anderen Töpfen intern umverteilt wird.