Bukarest (ADZ) - Drei Viertel der Europäerinnen und Europäer sind damit einverstanden, dass Polizei und Militär ihre Tätigkeit auch mit KI-Anwendungen – zum Beispiel die Nutzung von Gesichtserkennung oder biometrischen Daten für Überwachung – unterstützen. Laut einer Umfrage der Madrider Privatuniversität IE, welche in den sieben bevölkerungsreichsten EU-Ländern sowie dem Vereinigten Königreich, Schweden und Estland durchgeführt wurde, liegt die Befürwortung hierfür unter Angestellten der öffentlichen Verwaltung sogar bei 80,5 Prozent, während in den einzelnen Ländern die meisten Befragten in Rumänien (84,7%) und Polen (84%) der Nutzung von Künstlicher Intelligenz zustimmen, die wenigsten sind es in Frankreich (67,9%) und Spanien (68,3%).
Des Weiteren gehen rund 40 Prozent davon aus, dass im Rahmen von Wahlen KI schädlich eingesetzt werden könnte, bei Angestellten der öffentlichen Verwaltung erwarten dies fast drei Viertel. In Rumänien liegt der Wert mit 29 Prozent am niedrigsten.