Bukarest (ADZ) - Rumänien hat am Dienstag zehn Mitarbeiter der russischen Botschaft in Bukarest ausgewiesen. Wie das Auswärtige Amt in einer Pressemitteilung andeutete, handelt es sich bei den zehn unerwünschten Personen um Geheimdienstler – sie alle hätten gegen das Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen verstoßen, so die Behörde. Dem einbestellten russischen Botschafter, Waleri Kusmin, sei zudem der „schärfste Protest“ über die in Butscha und anderen ukrainischen Städten begangenen Verbrechen an Zivilisten übermittelt worden, für die „einzig Russland“ verantwortlich sei, hieß es weiters in der Pressemitteilung.