Bukarest (Mediafax/ADZ) - Staatspräsident Klaus Johannis betonte nach der Sitzung des Obersten Verteidigungsrats (CSAT), dass Rumänien seine Verpflichtung einhalten werde, im Haushalt 2017 zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für die Verteidigung vorzusehen. Die künftige Regierung werde es verstehen, das auszuhandeln, falls man dadurch das von der EU festgelegte Defizit von 3 Prozent überschreite. Der CSAT hat gleichzeitig die Beteiligung Rumäniens an Auslandseinsätzen 2017 gebilligt. 1688 Militärs wird das Verteidigungsministerium stellen und 1527 Gendarmen und Polizisten hält das Innenministerium bereit. Es handelt sich um den Einsatz in Afghanistan im ersten und auf dem Balkan im zweiten Fall.