Hochofenschlacke zur Straßenreparatur

50 isolierte Familien sollen wieder ein normales Leben führen können

Reschitza – Infolge der wolkenbruchartigen Regenfälle der vergangenen Wochen ist der Ortsteil Slamina des Reschitza eingemeindeten Doman-Viertels durch Sturzbäche von Ort und Stadt teilweise abgeschnitten worden, weil die einzige Straße, die den dort lebenden 50 Familien einen Anschluss bot, unter- und weggespült worden war. Die schlagkräftige Abteilung für Instandhaltung und Reparatur des Straßennetzwerks des Rathauses von Reschitza arbeitet an der Wiederherstellung der Verbindungsstraße. Aber auch aller anderen Straßen im Randviertel von Reschitza, das einmal ein Kohlenrevier war.

„Wir haben Schichtbetrieb aufgenommen, um rascher die Straßen wieder instandzusetzen“, heißt es seitens der Stadtleitung, „denn es ist in unser aller Interesse, dass die momentan isolierten 50 Familien wieder ein normales Leben führen können. Zum selben Zweck arbeiten wir zeitgleich an der Wiederinstandsetzung einer ganzen Reihe weiterer Straßen in diesem vom Wolkenbruch arg mitgenommenen Stadtteil.“

In diesem Zusdammenhang sei daran erinnert, dass in diesem Raum des bergwärts gelegenen Reschitza beim jüngsten Wolkenbruch laut Berechnung der Meteorologen der örtlichen Wetterwarte rund 77 Millionen Liter Regenwasser in nur 20 Minuten niedergegangen waren.

Unterstützt wird der Eingriff der Abteilung für Instandhaltung und Reparatur des Straßennetzwerks des Rathauses von Reschitza durch die Firma Swisstrade, der die Stadt ausdrücklich dankt: „Wir danken Swisstrade“, wird seitens des Reschitzaer Rathauses verlautet, „denn die Firma, die den im Țerova-Tal gelegenen Schlackenberg von Reschitza verwaltet und nutzt, ist von sich aus auf uns zugekommen und hat uns 30 Kipplaster Schlacke zur Wiederinstandsetzung der Straßeninfrastruktur im Stadtteil Doman gespendet. Damit kommen wir jetzt viel rascher und kostengünstiger an unser Ziel der Normalisierung des Verkehrs innerhalb des Stadtviertels.“