Temeswar – Die Kunsthalle Bega beherbergt derzeit die Skulpturenausstellung „Trying to Move Without a Push“ des Künstlers Andrei Arion. Die Vernissage findet am heutigen Freitag, den 21. Juni, um 19 Uhr statt.
Arions Skulptur ist in der Lage, Ideen und Konzepte durch ein Terminal zu einem ungewissen Ziel zu befördern. Die Anwesenheit von nutzlosen, nach Funktionalität strebenden Objekten im Transit hilft dem Künstler, den Raum zu definieren, in dem er sich bewegt. Arion zeigt den Zwischenstopp der Skulptur zwischen ihrem Zweck und ihrem endgültigen, nie bekannten Bestimmungsort. Die Form wird digital entworfen, geschnitten, von Hand geschliffen und zusammengesetzt. Der Raum wird berührt, durchquert, bewohnt, wie durch ein Tor/Gate passiert, heißt es in einem kurzen Gespräch zwischen den Künstlern Andrei Arion und Bogdan Rața.
Andrei Arion ist als Bildhauer, Installationskünstler und Zeichner beschäftigt. Seine Inspirationen reichen von Spielen bis zu täglichen Beobachtungen seiner Umgebung. Diese Einflüsse tragen dazu bei, eine persönliche Atmosphäre zu schaffen, die seine Arbeit prägt. Er begann seine künstlerische Praxis, indem er Schachteln in an den Wänden hängende Werke und vertraute Gegenstände in unbrauchbare Formen verwandelte.
Die Ausstellung ist Schauplatz und Inspirationsquelle für verschiedene Kreativ-Workshops und Workshops mit Schülern einiger Gymnasien in Temeswar und dem Kreis Temesch. „Trying to Move Without a Push“ bleibt bis zum 14. September von Dienstag bis Samstag, zwischen 12 bis 18 Uhr geöffnet.
Das Projekt ist Teil des nationalen Kulturprogramms „Temeswar – Kulturhauptstadt Europas 2023“ und wird durch das Programm „Power Station + Kreative Schulen“ des Temeswarer Projektezentrums mit Mitteln aus dem Staatshaushalt finanziert.