Tourismus: Nachrichtenarchiv

Am griechischen Ufer des Agäischen Meers

„Und - was werden Sie über Griechenland schreiben?“, fragt der nebenstehende Grieche vor der Landung im Flugzeug. Der erfahrene Geschäftsmann und Pelzhändler will gerade seinen 2000 Quadratmeter großen Olivenhain in Thessaloniki vom kleinen Fenster des Fliegers aus zeigen. Dabei macht man große Augen: Nicht, weil man von dieser Höhe maximal ein paar Pünktchen da unten erkennen kann, sondern vor allem, weil das blaue Ägäische Meer, wie man es von...

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Sehnsucht nach „Europolis“

Wenn es ein UNESCO-Welterbe für intensive Momenteindrücke gäbe – Sulina wäre ein Kandidat dafür. Verfallende Gebäude mit gähnenden Fensterhöhlen, überwuchert von wildem Wein, erinnern an längst verflossene Pracht. Während auf der Faleza die bunten Kostüme der griechischen und russischen Volkstanzgruppen vor den Touristen wirbeln, grasen am anderen Ufer seelenruhig Pferde vor den Ruinen alter Hafengebäude. Der aufgehende Mond taucht die hölzernen...

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Am Fuße des Măcin-Nationalparks

Cellia Boro lacht. „Stellen Sie mir ruhig Fragen!“ fordert sie uns immer wieder auf. Dabei plappert sie ohnehin wie ein Wasserfall. Temperamentvoll gestikulierend erzählt sie von ihren Vorfahren, den ältesten der italienischen Einwanderer, die es zwischen 1882 und 1890 hierher verschlagen hat. Nach Greci, an den Fuß des Măcin-Gebirges , wo der erste Granitsteinbruch der Dobrudscha auf dem Jakobshügel entstand. König Carol I. hatte die Steinmetze...

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Auf den Spuren der Minderheiten in der Dobrudscha

Wie Schmetterlinge lassen wir uns hier und dort nieder. Berühren kurz und flattern weiter, quer durch die nördliche Dobrudscha. Slava Cercheza – Babadag  – Letea – Sulina... bewusst, dass ein Teil des Erlebten bald nur noch Geschichte sein könnte. Die singenden Lipowanerinnen vor der trist-romantischen Kulisse verfallender, strohgedeckter Häuser. Der Akkordeon spielende Traktorfahrer. Am Horizont der weiten Ebene grasen verwilderte Pferde. Die...

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Ceahlău – bekanntester Berg der Moldau

Der Ceahlău wird in Reiseführern oft als „Olymp der Moldau“ bezeichnet. Es soll auch moldauische Redewendungen wie „stark/mächtig/schön wie der Ceahlău“ geben. „Der Leuchtturm der Moldau“ ist der Ort, wo ungewöhnliche Frauennamen wie Dochia oder Panaghia mit alten Sagen verbunden sind. Heute ist in diesem Massiv auch ein gut verwalteter Nationalpark vorhanden, der unter  Beachtung einiger klarer Regeln durch schöne Wandertouren erkundet werden...

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