Tourismus: Nachrichtenarchiv

Eine Ermutigung, die Kleine Walachei zu entdecken

„Schau dir diese heilige Schönheit an. Oltenien, das Land der guten Menschen. Eine Faust aus fünf Landeskreisen. Das Zentrum der uralten Glut“, heißt es in der musikalischen Liebeserklärung „Oltenia, Eterna Terra Nova“ an die Kleine Walachei und ihren Fußballverein Universitatea Craiova.

Von inländischen wie ausländischen Touristen in der Regel übergangen und auch in Reiseführern oft nur der Vollständigkeit wegen erwähnt, hat die Region zwischen...

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Es geht nicht nur um die Wurst

Auf der Zugfahrt in Richtung Budapest ist nach dem Grenzübergang bei Curtici-Lökösháza Békéscsaba der erste Halt. Von der rund 64.000 Einwohner zählenden Stadt kann man aus dem Zugfenster kaum etwas erkennen. Die ersten Jahre nach der Wende von 1989, als es hierzulande noch keine Discount-Ketten oder Großeinkaufszentren gab und eine Auslandsreise nicht so einfach wie heute war, wurde Békéscsaba zum Reiseziel für jene, die von dort, vom riesigen...

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Der liebliche Lockruf der Loreley

Zwischen Koblenz und Rüdesheim wird der Rhein, der längste Fluss Deutschlands, als Mittelrhein oder romantischer Rhein bezeichnet. Grund dafür sind die zahlreichen, an beiden Ufern angesiedelten mittelalterlichen Festungen und gut erhaltenen kleinen Ortschaften, welche zwischen den steilen, mit Weinreben bedeckten Hängen der Hügellandschaft einem Bilderbuch entsprungen scheinen. Dieser knapp 65 Kilometer lange schlängelnde Lauf des oberen...

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Vier Postkarten aus den Cinque Terre

„Zuerst tragt ihr eure Koffer ins Zimmer und danach könnt ihr zum Turm gehen“, meint der Mann an der Rezeption des kleinen Hotels in Pisa, in dem wir gerade eingecheckt haben. Es ist kurz vor ein Uhr in der Nacht. Die Reise verlief nicht ohne Stress, am 7. September wurden wegen eines Streiks der Fluglotsen hunderte Flüge nach Italien gestrichen. Zum Glück nicht unserer. Das Taxi vom Flughafen zum Hotel hat 12 Euro gekostet, was für drei Personen...

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Reisen bildet, wenn man sich darauf einlässt

„Jede Kultur ist anders, aber niemals falsch.“ Der Gründer und die Mitarbeiter der fast 50 Jahre alten Reiseführer-Reihe „Globetrotter schreiben für Globetrotter“ wussten schon in den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts, worauf es unterwegs ankommt. Sich auf etwas anfänglich Fremdes einlassen, womit man daheim nicht in Kontakt gerät, erfordert schließlich im Idealfall weitaus mehr Raffinessen als nur Routine im Anwenden diplomatischer...

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