Der rumänische Aktienmarkt startete voller Zuversicht ins neue Jahr. Sämtliche Indizes schlossen die am 2. Januar begonnene Handelswoche mit satten Gewinnen. Den höchsten heimste der Energiewerte-Index BET-NG mit einem Plus von 4,03 Prozent, getragen von einem Comeback der Aktien des Mineralölkonzerns OMV Petrom (SNP, 0,282 Lei, ISIN ROSNPPACNOR9). Diese legten in der vergangenen Woche aufgrund leicht ansteigender Erdölpreise beachtliche 8...
Bukarest (ADZ) - Präsident Klaus Johannis hat am vergangenen Freitag das Gesetz zur Abschaffung von 102 Gebühren gegengezeichnet. Das Gesetz wurde in den vergangenen Monaten vor allem wegen der Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühr viel diskutiert und vom Präsidenten ans Parlament zur Neubewertung zurückgeschickt. Das Verfassungsgericht wurde auch eingeschaltet, welches Mitte Dezember allerdings keine Verfassungswidrigkeit festgestellt hatte....
Bukarest (ADZ) - Nach Angaben der frischgebackenen Arbeitsministerin Lia Olguţa Vasilescu (PSD) will die linksliberale Regierung in den kommenden Tagen insgesamt sieben ihrer erklärten Prioritäten per Eilverordnung durchsetzen, darunter auch eine 16-prozentige Anhebung des Mindestlohns, möglichst schon zum 1. Februar. Dem einschlägigen Gesetzentwurf zufolge, der bereits auf der Webseite des Arbeitsministeriums veröffentlicht wurde, soll der...
Kurz währte die letzte Handelswoche des Jahres 2016 wegen der vorangegangenen Weihnachtsfeiertage. Anleger setzten in Bukarest nur noch umgerechnet knapp 12 Millionen Euro mit Aktien um. Die höchsten Umsätze wurden mit Banken- und Energie-Aktien umgesetzt. Wie gewöhnlich standen die Aktien der Banca Transilvania (TLV, 2,385 Lei, ISIN ROTLVAACNOR1) mit einem Umsatzvolumen von 11,4 Millionen Lei an erster Stelle. Zwar weist der Trend nach oben, auf...
Bukarest (ADZ) - Im Dezember 2016 sind die Devisenreserven Rumäniens nach Angaben der Zentralbank gegenüber Dezember 2015 um rund zwei Milliarden Euro auf 34,242 Milliarden Euro gestiegen. Gegenüber November sind sie leicht gesunken.Die Deviseneingänge betrugen im Dezember 656 Millionen Euro, hieß es weiter. Es handelte sich dabei unter anderem um Veränderungen bei den Mindestreserven der Kreditinstitute und Eingänge auf die Konten des...