Temeswar – Das Projektezentrum Temeswar/Timișoara wird eine neue Struktur haben. Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung die Erweiterung des bestehenden Organigramms genehmigt, womit die Anzahl der Stellen um 19 erhöht wird. Damit reagiert die Stadtverwaltung auf die wachsenden Anforderungen in der Projektkoordination und auf die zunehmende Verantwortung des 2020 ins Leben gerufenen Zentrums, das unter anderem die Verwaltung städtischer Kulturräume übernehmen soll.
Derzeit besteht die Struktur des Zentrums aus zwei Hauptabteilungen – Finanzen, Buchhaltung und Recht sowie Programme, Projekte und Öffentlichkeitsarbeit. Mit dem Beschluss kommt eine dritte Abteilung hinzu: ein Dienst für Programme und Raumverwaltung. Diese neue Abteilung wird acht zusätzliche Stellen sowie eine Leitungsposition umfassen. Auch innerhalb der bestehenden Abteilungen wird differenzierter strukturiert – beispielsweise sind künftig drei juristische Positionen und fünf Projektstellen vorgesehen. Das bisherige Team besteht aus 13 Angestellten sowie sieben externen Kuratoren, die im Rahmen des Programms „Temeswar 2023 – Europäische Kulturhauptstadt“ gewesen sind.

Mit der neuen Struktur soll das Personal auf etwa 30 Personen anwachsen. Während der Debatte im Stadtrat wurde insbesondere über die Kompetenzen des Zentrums und die geplanten Gehälter diskutiert, bevor der Vorschlag mit knapper Mehrheit angenommen wurde.