KARPATENRUNDSCHAU: Nachrichtenarchiv

Erinnerung für Ältere, Lehre für Jüngere

Zu: „Der Schwarze Kirche Prozess 1957/58. Erlebnisberichte und Dokumentation“ (Herausgegeben von Karl-Heinz Brenndörfer und Thomas Şindilaru im Auftrag von Studium Transilvanicum)

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Ein verdienstvoller Forscher und vorbildlicher Lehrer

Die diesjährige Veranstaltung im Rahmen der wissenschaftlichen Tagungen im „Mureşenilor“-Museum, die Geografen und Geologen gewidmet sind, deren Wirken oder Herkunft Bezug zu Kronstadt haben, würdigte den Kronstädter Geografen Dr.  Paul Binder.  Es sei eine Ehrenpflicht, an Paul  Binder zu erinnern, als Forscher, dem die  siebenbürgisch-sächsische Heimatkunde und die kulturellen Interferenzen in Siebenbürgen sehr wichtig waren, sagte der...

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Ohne deutschsprachige Beteiligung

Die zehnte Auflage des Jugendtheaterfestivals „EuroArt“ ist, aus Sicht der deutschsprachigen Beteiligung, schnell zu vergessen. Obwohl das Deutsche Kulturzentrum Kronstadt (DKK) zusammen mit der Alliance Française Kronstadt Mitveranstalter des Festivals ist, findet sich im Festivalangebot kein Programmpunkt wieder, in dem die deutsche Sprache zur Geltung gelangt. Zwölf Schülertheatergruppen aus Bukarest, Klausenburg, Baia Mare, Botoşani, Huedin,...

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Wandern: Der Krähenstein

Der Krähenstein, besser bekannt unter der rumänischen Bezeichnung Ciucaş, ist ein nicht sehr großes (nur rund 200 Quadratmeter) und nicht sehr hohes (Ciucaş-Spitze – 1954 m) Gebirgsmassiv im Karpatenbogen.  Es hat dennoch Vieles zu bieten  vor allem die bizarren Felsengebilde, die auf den leicht gewölbten unbewaldeten Höhen um so beeindruckender zur Geltung kommen.  Am einfachsten gelangt man zum Ciucaş über die DN 1A, die über  Săcele,  Cheia...

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Zur Geschichte der Schulerau bei Kronstadt (II)

Der „Mongolensturm“ von 1241 mit all seinen verheerenden Folgen für die jungen Siedlungeni m Burzenland und im Kronstädter Tal haben für alle Überlebenden die grundlegende Frage der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zur Abwehr weiterer Einbrüche feindlicher Horden aufgeworfen. Die damals üblichen Verschanzungen durch Erdwälle und Holzverhaue hatten sich auch bei der Burg am „Gesprengberg“ in Bartholomae wie auch bei weiteren Abwehrsystemen dieser...

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Windkraft, gestern und heute

In weiten Teilen Europas, und auch in einigen Landesteilen Rumäniens wird heute die Landschaft von unübersehbaren „Windrädern“ beherrscht.Der Trend führt zu den „Erneuerbaren Energien“ zu denen neben der Wasserkraft, der Sonnenwärme, den Biotreibstoffen eben auch der Wind gehört.Es stellt sich die Frage nach der historischen Entwicklung der Verwendung dieser Energiequelle, besonders wenn man bedenkt, dass vor allem die Landschaft der Niederlanden...

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Beispielgebend in Sachen Recycling

In Kronstadt, auf der Umgehungsstraße gegenüber dem CET-Wärmekraftwerk, wurde vorige Woche die erste Anlage für Mülltrennung vorgestellt, die als Ergebnis einer privaten Investition von über einer Million Euro in diesem Bereich entstanden ist. Die Kronstädter Niederlassung des Müllentsorgungsunternehmens URBAN S.A. und die GmbH „Eco Gest“ (ein Tochterunternehmen des Zementkonzerns Lafarge mit Hauptbetätigungsfeld im Bereich industrielle Ökologie)...

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Erschütternde Fotografien eines Jahrhunderts

Eine durchaus sehenswerte Wanderausstellung kann im Kronstädter Kunstmuseum bis zum 11. Dezember besichtigt werden. Es geht um Fotografien eines berühmten Kriegsreporters des 20. Jahrhunderts, Robert Capa (1913-1954). Die 68 Lichtbilder in Schwarzweiß thematisieren aus unmittelbarer Nähe die bedeutendsten (negativen) politischen  Ereignisse des vergangenen Jahrhunderts; Hinzu kommen Reisefotos u. a. aus der Sowjetunion, Ungarn oder Fernost. Auf...

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Grünes Licht für erneuerbare Energie?

Neuste Informationen und Standpunkte über die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen in Rumänien zur Förderung der Energie aus regenerativen Quellen, das Vorstellen von Wind-  und Solarprojekten   rumänischer und deutscher Betreiber und Hersteller sowie die Problematik  der  Energieeffizienz in Verwaltungs-  und Bürogebäuden waren die Schwerpunkte des vierten Energietages Kronstadt, der am 25. Oktober im neuen Tagungs- und Ausstellungszentrum...

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Die rumänische Formel-1-Hoffnung

Der Kronstädter Mihai Marinescu gilt als bester rumänischer Rennpilot. Am 1. Oktober dieses Jahres siegte er in einem Formel-2-Rennen in Monza. In der Gesamtwertung belegt er, vor den beiden letzten Rennen am Monatsende in Barcelona, den fünften Rang. Es wird für ihn wohl schwierig aber nicht unmöglich werden, noch aufs Siegerpodest zu steigen. Als Sieger dieser Meisterschaft steht bereits der Austro-Italiener Mirko Bortolotti fest. Als...

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