Deutsch-ungarische Mikrospielzeit in Temeswar

DSTT und „Csiky Gergely“-Theater stellen beste Produktionen vor

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Temeswar - Das Ungarische und das Deutsche Staatstheater Temeswar/Timişoara stellen vom 30. Januar bis zum 1. Februar ihre besten aktuellen Produktionen vor.
Die sogenannte Mikrospielzeit beginnt am Mittwoch, dem 30. Januar, um 19 Uhr, mit der Produktion des Ungarischen „Csiky Gergely“-Staatstheaters „Hedda Gabler“ in der Regie von Tom Dugdale, eine minimalistische und moderne Interpretation des berühmten Textes von Henrik Ibsen. Am 31. Januar wird, ebenfalls um 19 Uhr, „La comun“, die Hippiegeschichte eines Paares, vorgestellt. Für die Regie der Inszenierung des ungarischen Theaters zeichnet Radu-Alexandru Nica. Am letzten Tag, dem 1. Februar, wird um 17 Uhr die Komödie „Mica neînţelegere cosmică“ (Das kleine kosmische Missverständnis) in der Regie von Anna Csábi, eine weitere Inszenierung des Ungarischen Theaters, vorgeführt. Das Deutsche Staatstheater Temeswar bietet die letzte Vorführung der Mikrospielzeit. Am gleichen Abend, um 19.30 Uhr, wird „Tagebuch Rumänien. Temeswar“ in der Regie von Carmen Lidia Vidu, gespielt. Die Vorstellung umfasst die Biografien von sechs Schauspielerinnen, die sich damit auseinandersetzen, inwiefern Eltern, Freunde und Unbekannte, aber auch die Stadt selbst durch ihre Viertel, ihre Bewohner und ihre Künstler zu unserer Bildung und Entfaltung beitragen – von Nostalgie geprägte erste Erinnerungen bis zum heutigen Tag werden wach. Ihre intimen Einblicke beruhen auf den Lebenserfahrungen der Schauspielerinnen, seien es glückliche oder schmerzvolle Momente, Erfolg oder Misserfolg, Trauma und Depressionen, Entfremdung und Wiederfinden.
Alle Vorstellungen der beiden Theater werden in rumänischer Sprache übertitelt. Karten sind an der gemeinsamen Theaterkasse des Ungarischen und Deutschen Staatstheaters erhältlich sowie online unter www.biletmaster.ro.