Gustav Klimt – Wegbereiter der Moderne

Bukarest - Die vom Österreichischen Außenministerium und vom Österreichi-schen Kulturforum in Bukarest gestaltete Wanderausstellung mit dem Titel „Gustav Klimt. Wegbereiter der Moderne“ ist ab Sonntag in der evangelischen Kirche Bukarest (Str. Luterană Nr. 2) zu sehen. Gustav Klimt (1862–1918) hat ganz besonders in der Wiener Kunstszene seine Spuren hinterlassen und gemeinsam mit seinen nicht weniger berühmten Wegbegleitern, darunter Josef Hoffmann, Otto Wagner, Egon Schiele, Oskar Kokoschka u. a., die Zeit um 1900 entscheidend mitgeprägt.

Die Ausstellung umfasst 15 Schautafeln zum Leben und Werk Klimts, des Meisters des Jugendstils und der Wiener Sezession, und kann bis zum 11. Mai besucht werden. Außerdem beherbergt die evangelische Kirche auf den Emporen eine Dauerausstellung mit dem Titel „Geschichte der evangelischen Gemeinde in Bukarest“ über die Entwicklung der Gemeinde sowie der deutschen Minderheit in der Hauptstadt und im Altreich. Gezeigt werden verschiedene liturgische Gegenstände, alte Fotografien, Dokumente und von Königin Elisabeth I. von Rumänien selbst gefertigte Stickereien für die Kirche.

Interessierte können beide Ausstellungen im Gotteshaus dienstags von 11 bis 16 Uhr, freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 18 Uhr besuchen. Der Eintritt ist frei. Weitere Angaben unter evkb@evkb.ro und bei Tel. 021-313.31.65 bzw. 0731-312.403.