Rolf-Bossert-Gedächtnispreis 2023

Die Auszeichnung wird für 2023 zum vierten Mal in Form eines Wettbewerbs vergeben. Der Preis würdigt sieben Gedichte, bei denen eine kreative Auseinandersetzung mit dem vielschichtigen lyrischen Werk des Namensgebers Rolf Bossert (1952 – 1986) erkennbar sein soll.

Es können bis zum 5. Januar 2023 bisher nicht veröffentlichte selbstverfasste deutschsprachige Gedichte eingesandt werden. Diese dürfen keinerlei Hinweis auf den Verfasser enthalten. Auch Bebilderungen sind nicht zulässig. Formgedichte werden in Betracht gezogen.
Eine siebenköpfige Jury unter dem Vorsitz der Preisträgerin des Vorjahres, Britta Lübbers, bestimmt aus allen Einsendungen den mit 2000 Euro dotierten Preis. Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Bewertung erfolgt anonymisiert (unbedingt erforderlich!) wie folgt: die Bewerbungstexte sind unverschlüsselt im Word-Format – unter Angabe von zwei Großbuchstaben gefolgt von einer vierstelligen Kennziffer vor jedem Titel – zu richten an: contact @erwinjoseftigla.ro oder erwinjoseftigla@yahoo.com. Unter demselben Code soll auch eine Kurzvita mit den Kontaktdaten eingereicht werden.

Die Vergabe erfolgt – unter Vorbehalt – im Rahmen der XXXIII. Auflage der Deutschen Literaturtage (4. - 7. Mai 2023) in Reschitza/Reșița/Rumänien, der Geburtsstadt von Rolf Bossert.

Die Preisträgerin/der Preisträger sollte grundsätzlich mit ihrer/seiner Anwesenheit bei der Preisverleihung einverstanden sein.

Der Preis wird gefördert vom Kulturwerk der Banater Schwaben, der Landsmannschaft der Banater Schwaben, dem Institut für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde Tübingen und dem Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen, sowie von weiteren Sponsoren.
Der Freundes- und Förderkreis „Rolf Bossert“, der mittlerweile 68 Mitglieder zählt, wird betreut vom Initiator des gleichnamigen Preises, Hellmut Seiler.