Temeswar zur Zeit des Sozialismus

Temeswar – Alte Straßenbahnen, der Dom- und Freiheitsplatz, die Innenstadt von Temeswar, die Theresien-Bastei, Hochhäuser an der Schager-Straße, alte Freibäder der ehemaligen Temeswarer Unternehmen, Fabriken – sie alle widerspiegeln die Stadt an der Bega in der Zeitspanne 1950-1980.

Die Bilder sind Teil der Postkartensammlung des Historikers Thomas Mochnacs und wurden von Emil Banciu in einem Flipalbum veröffentlicht. Unter dem Namen „Timişoara socialistă“ (Das sozialistische Temeswar) wird das neueste Bilderalbum des e-Media-Verlags in München am kommenden Donnerstag, dem 23. November, um 17 Uhr im Museum des kommunistischen Konsumenten (Muzeul Consumatorului Comunist, in der Laszlo Szekely-Straße, Nr.1) in Temeswar vorgestellt.

Der 96-Seiten-Band mit insgesamt 95 Bildern ist im A5-Seitenformat (breit) veröffentlicht worden und kostet etwa 70 Lei. „Die Qualität mancher Fotografien ist leider nicht die beste – viele der Postkarten aus dem Kommunismus wurden damals auf schlechtem Papier gedruckt“, erklärt Emil Banciu, der ausgewanderte Temeswarer, der durch seine Flipalbums das alte und neue Temeswar bekannt machen will. Der Gründer und Betreiber des digitalen eMedia-Verlags hat bereits mehrere Flipalben herausgebracht. Aktuell können Internetnutzer auf dem Portal kostenlos in etwa 30 digitalen Publikationen blättern.

Das Flipalbum wird in limitierter Ausgabe bei der Lancierung zum Verkauf gestellt. Erhältlich wird der Band demnächst in manchen Temeswarer Buchhandlungen sein und kann jeder Zeit auch online vom Internetportal www.banat-media.eu bestellt werden.