Der Kronstädter Kreisrat setzt seit Jahren die Investitionen in die Modernisierung der Notfallklinik des Kreises fort. Nach der Modernisierung der Gebäude und der Ausstattung der Patientenräume nach modernsten Blickpunkten, dem Ankauf von erforderlichen neusten medizinischen Geräten, ist parallel an die Modernisierung und Erweiterung der Notfallaufnahme geschritten worden. Dieses auch im Zug der gegenwärtigen Coronavirus-Pandemie, die die Erweiterung der Wiederbelebungsabteilungen, aber auch der fachkundigen Konsultation bei der Notaufnahme benötigt.
Die Perspektive der Regionalklinik ist zwar weiterhin im Blickpunkt der lokalen und der Kreisbehörden, doch wie die Dinge weiter laufen werden, steht in den Sternen geschrieben. Zwar hat der scheidende Premierminister Ludovic Orban seine volle Unterstützung zugesagt, aber nun hängen die Dinge doch von der neuen Regierung und dem schließ-lich vom Parlament genehmigten Premierminister ab.
Auch der neugewählte Bürgermeister der Zinnenstadt, Allen Coliban, hat bekanntgegeben, sich das Projekt des Regionalkrankenhauses auch genauer anzusehen und mit eventuellen Vorschlägen zu kommen.
Ausschreibungen noch im Vorjahr vorgenommen
Noch im Vorjahr wurde die Ausschreibung für die technische Ausstattung der Notfallabteilung des Kreiskrankenhauses vorgenommen. Die Summe dafür benötigt 6,7 Millionen Lei. Von den ins-gesamt acht vorgesehenen Bereichen konnten für sechs die Gewinner festgelegt werden. Da im Fall von zwei Tätigkeitsbereichen die Gewinner angefochten wurden, müssen die erforderlichen Schritte erneut durchgeführt werden.
Es handelt sich um die Überwachung der Patienten, wobei das Angebot vom Landesrat für die Lösung der Anfechtungen annulliert worden ist. Auch was den Bereich des Transports zu den Spitälern nach der Erteilung der ersten Hilfe betrifft, wurden mehrere Angebote gemacht, die analysiert werden müssen.
Die Kronstädter Notfallklinik des Kreises ist Nutznießerin mehrerer großer Investitionen mit europäischen Fonds, die vom Kreisrat herangezogen werden konnten, und vermittels des Gesundheitsministeriums durch die Weltbank, andere durch die Landesgesellschaft für Investitionen gesichert werden konnten, wie der Vorsitzende des Kreisrates, Adrian Veștea, betonte.
In diesem Kontext konnte der Kreisrat auch die Finanzierung aus europäischen Mitteln für die Ausstattung der Notfallabteilung sichern. Die Ausschreibung, die der Kreisrat für die Ausstattung vorgenommen hat, läuft unter der Bezeichnung „Hochwertige medizinische Geräte für die Notfallaufnahme der Notfallkreisklinik“. Die Fachunternehmen, die die sechs Ausschreibungen erzielen konnten, sind nun damit beschäftigt, die vorgeschriebenen Ausstattungen zu vermitteln und zu liefern.
Fachunternehmen auserwählt
Beispielsweise wird für den ersten Bereich die Firma SC Medist Imaging&Poc SRL einen Computertomografen und je ein fixes sowie tragbares Radiologie-Gerät liefern. Das Angebot umfasst die Kosten von 3,7 Millionen Lei und wurde akzeptiert. Für den Bereich „Point of Care“- Ausstattungen hat die Firma SC HDL Union SRL zwei Angebote gemacht, von denen das bessere angenommen werden soll. Für die Ausstattung mit dem erforderlichen Mobiliar hat die Gewinnerfirma SC Novomed International SRL vier Angebote gemacht, die entsprechend sind, nun soll der Entscheid für eines davon getroffen werden.
Für die Anschaffung von medizinischen Geräten gab es die größte Konkurrenz an Angeboten: Insgesamt sieben Fachfirmen wetteiferten. Auserwählt worden ist schließlich SC Brokmed SRL. Für die Zulieferung der medizinischen Gase wurde die Firma SC Medical Gazplus SRL auserwählt, deren Angebote einschließlich Mehrwertsteuer 230.027 Lei beträgt. Die Ausstattung von Materialien für Intubationen erzielte die Firma SC Karl Storz Endoscopia România mit einem Kostenvoranschlag von etwas über 200.000 Lei.
Die Verträge mit den Zulieferer-Unternehmen werden von der Kommission, die die Einschätzungen machte, vorgenommen. Die Erweiterungsarbeiten an der Notfallaufnahme werden fortgesetzt und befinden sich in einer fortgeschrittenen Phase.