Das Viertelfinale im Fußball-Rumänienpokal wird zu einer reinen Erstliga-Angelegenheit. Mit dem FC Baia Mare ist am Donnerstagabend auch der letzte im Rennen gebliebene Verein aus den unteren Ligen aus dem Wettbewerb ausgeschieden. In den beiden Tagen zuvor hatte es in anderen Achtelfinalbegegnungen bereits den FC Kronstadt, SC Bacău und FC Viitorul II erwischt.
Der Spitzenreiter der West-Staffel aus der zweiten Liga, FC Baia Mare, spielte vor vollem Haus und zwang den amtierenden Meister Steaua Bukarest in die Verlängerung und dann auch zum Elfmeterduell. Lange hatte das Publikum aus Nord-West-Rumänien auf ein Spiel dieser Klasse warten müssen, war doch die Mannschaft aus Baia Mare zuletzt in den Niederungen des rumänischen Fußballs versunken.
Steaua konnte den Zweitligisten grundsätzlich nur von der Elfmetermarke bezwingen, denn auch das Tor zum 1:1 erzielte Tade in der 27. Spielminute vom Strafstoßpunkt. Zuvor hatte Păcurar (11. Minute) die Gastgeber in Führung geschossen. Im anschließenden Elfmeterduell hieß es 4:1 für Steaua, die sich als einzige Mannschaft in dieser Runde über diese Schiene für das Viertelfinale qualifizierte.
In einem weiteren Spiel dieser Pokalrunde qualifizierte sich der FC Viitorul nach einem 1:0 über den FC Botoşani für die Duelle der letzten Acht, die ausschließlich Erstligisten vorbehalten bleiben. Qualifiziert haben sich mit Astra Giurgiu, FC Viitorul, Steaua und Dinamo Bukarest, ASA Neumarkt Mannschaften aus der Ersten Tabellenhälfte. Dazu kommen noch CFR Klausenburg, Poli Temeswar und CSMS Jassy.