Bukarest (ADZ) – Die rumänische Wirtschaft ist im ersten Quartal des laufenden Jahres im Vorjahresvergleich um lediglich 0,5 Prozent (saisonbereinigt) gewachsen. Dies stellt einen schlechteren Jahresstart als in den vergangenen beiden Jahren dar, als das entsprechende Wachstum noch bei 1,9 Prozent (2024) bzw. 1,6 Prozent (2023) lag. Gegenüber den letzten drei Monaten des Vorjahres ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Anfang 2025 unverändert...
Bukarest (ADZ) - Die Gewerkschaftskonföderation Cartel Alfa hat am Mittwoch in einer Mitteilung beklagt, dass es zurzeit keinen „realen und authentischen Dialog“ zwischen den Behörden des rumänischen Staates und den Bürgern gebe und ein neuer Gesellschaftsvertrag benötigt werde. Letzterer sollte auf konstanten Dialog zwischen Gewerkschaften, Arbeitgeber und Zivilgesellschaft sowie auf Transparenz in wichtigen Entscheidungen und die Bekräftigung...
Am 13.06.2024 wurde mit dem „AI-Act“ (Verordnung (EU) 2024/1689) eine der ersten Vorschriften weltweit für Systeme künstlicher Intelligenz (KI-Systeme) veröffentlicht. Er ist am 01.08.2024 in Kraft getreten und findet zu bestimmten Daten (02.02.2025, 02.08.2025, 02.08.2026 und 02.08.2027) gestaffelt Anwendung. Der umfangreiche AI-Act legt einen Rahmen fest, in dem die Vorteile der KI mit geringstmöglichem Risiko maximiert werden sollen....
Bukarest (ADZ) - Die Industrieproduktion Rumäniens ist im ersten Quartal 2025 um 4,2 Prozent brutto bzw. 3,1 Prozent arbeitstag- und saisonbereinigt zurückgegangen. Entsprechend einer am Mittwoch vom Nationalen Statistikamt (INS) veröffentlichten Mitteilung ist im März (nach bereinigten Daten) die Produktion um 0,5 Prozent gegenüber Februar und 7,6 Prozent gegenüber demselben Monat im Vorjahr zurückgegangen. In den ersten drei Monaten 2025 ist...
Bukarest (ADZ) - Die Jahresinflation in Rumänien ist im April dieses Jahres weiterhin bei einem Wert von 4,9 Prozent geblieben. Im März hatten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu demselben Monat 2024 ebenfalls um durchschnittlich 4,9 Prozent verteuert und in den ersten beiden Monaten des Jahres lag die Inflation bei 5,0 Prozent. Wie aus am Dienstag vom Nationalen Statistikamt veröffentlichten Daten hervorgeht, war die Teuerung bei...
Bukarest (ADZ) - Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) hat am Dienstag bekanntgegeben, die Wachstumserwartungen für Rumänien für das laufende Jahr um 0,2 Prozentpunkte auf 1,6 Prozent zu reduzieren. Die Wirtschaftliche Entwicklung bleibt damit nach dem deutlichen Rückgang des Wachstums auf 0,8 Prozent 2024 weiterhin schleppend. Für das kommende Jahr prognostiziert die EBWE weiterhin einen etwas höheren Anstieg des...
Bukarest (ADZ) - In den ersten drei Monaten des Jahres haben Rumäniens Warenimporte stärker zugelegt als die Exporte, wodurch das Defizit im internationalen Warenaustausch um 1,79 Milliarden Euro bzw. 26,9 Prozent verglichen mit dem ersten Quartal 2024 auf 8,45 Mrd. Euro gestiegen ist. Die Ausfuhren Rumäniens lagen Anfang 2025 bei 23,6 Mrd. Euro (+2,7%), während die Einfuhren 32,05 Mrd. Euro (+8,1%) erreicht haben. Wie das Nationale Statistikamt...
Die Bukarester Wertpapierbörse erlebte in der ersten Handelswoche im Mai die schlimmste Woche in diesem Jahr. Nicht einmal die kaum nachvollziehbaren Zoll-Entscheidungen in den USA haben der rumänischen Börse so stark zugesetzt wie der Ausgang des ersten Wahlgangs der Präsidentschaftswahlen, die der rechtspopulistische Kandidat George Simion deutlicher für sich entscheiden konnte als der parteilose Rechtsextremist Călin Georgescu im November, der...
Bekannterweise führen die Steuerbehörden ihre Prüfungen gemäß einem Prüfungsplan durch. Die Auswahl der geprüften Unternehmen beruht dabei auf interne Risikoanalysen der Behörden, unter Berücksichtigung gewisser Kriterien. Diese Kriterien sind allerdings nur in internen Arbeitsanweisungen der Steuerbehörden festgelegt und nicht allgemein zugänglich. Einige Kriterien können aber aus den steuerlichen und steuerverfahrensrechtlichen Regelungen...
Bukarest (ADZ) – Der amtierende Finanzminister Tánczos Barna hat am Mittwoch eingeräumt, dass sogar eine „sehr harte Landung“ möglich sei, sollte die politische Unsicherheit weiter andauern. Noch vor einer Woche, so der Minister, hätte er für möglich gehalten, ohne wesentliche Steuer- und Abgabenerhöhungen auszukommen. Doch die politische Instabilität belaste das wirtschaftliche Umfeld erheblich und es sei klar, dass eine Steuerreform...