Wirtschaft: Nachrichtenarchiv

Ersparnisse von Bevölkerung und Firmen im Mai leicht gestiegen

Bukarest (ADZ) - Im Mai sind die Bankeinlagen von Bevölkerung und Firmen in Devisen und der Landeswährung im Vergleich zum Vormonat April um 1,0 Prozent auf 193,403 Milliarden Lei leicht gestiegen.Im Vorjahresvergleich (Mai 2012 gegenüber Mai 2011) waren die Ersparnisse insgesamt um 11,8 Prozent höher, teilte die Nationalbank in Bukarest mit. Die Bankeinlagen in Devisen stiegen dabei innerhalb von zwölf Monaten um 8,3 Prozent auf 65,291...

[mehr]

Rumäniens Wirtschaft wächst in der zweiten Jahreshälfte

Bukarest (ADZ) - Steigender Binnenkonsum und Industrieproduktion werden Rumäniens Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte ankurbeln, schätzt die italienische Bankengruppe UniCredit. Rumänien hatte einen schwachen Start 2012, mit einem negativen Wachstum von 0,1 Prozent im ersten Quartal, was das Land erneut in die Rezession führte. Mit eine Rolle gespielt haben dabei die Schließung des Nokia-Werks in Jucu bei Klausenburg/Cluj Ende 2011 sowie die...

[mehr]

Bekenntnis zur „grünen Weltwirtschaft“

Vergangenen Freitag ging im brasilianischen Rio de Janeiro der UN-Gipfel für nachhaltige Entwicklung „Rio+20“ zu Ende. Vertreter von Organisationen, Regierungen und Expertengremien diskutierten zwei Tage lang über zukünftige soziale und ökologische Herausforderungen. Am Ende stand eine 50-seitige Abschlusserklärung mit dem verheißungsvollen Titel „Die Zukunft, die wir wollen“. Doch wie man es von solchen Veranstaltungen mittlerweile gewohnt ist,...

[mehr]

Viele junge Menschen haben keinen Job

Bukarest (ADZ) - In Rumänien ist die Beschäftigungsrate der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) im ersten Quartal 2012 um 0,1 Prozentpunkte auf 58,0 Prozent gegenüber dem letzten Quartal 2011 gestiegen. Die Arbeitslosenquote sank auf 7,6 Prozent, nach 7,7 Prozent im vierten Quartal 2011, teilte das Statistikinstitut mit. Mit 64,5 Prozent war die Beschäftigungsrate bei Männern deutlich höher als bei Frauen (51,4 Prozent). Bei...

[mehr]

Hidroelectrica: Erster Sondervertrag aufgekündigt

Bukarest (ADZ) - Der erste von zehn Sonderverträgen über welche das Energieunternehmen Hidroelectrica bisher Strom zu bevorzugten Preisen verkaufte wurde aufgekündigt. Am Dienstag hat der Insolvenzverwalter „Euro Insol“ einen der kleineren dieser Verträge mit dem Unternehmen Euro P.E.C. annulliert und als Begründung angegeben, dass dieses in den letzten sechs Monaten Schulden über 37 Millionen Lei angesammelt hat. Euro P.E.C. hat im vergangenen...

[mehr]

Moody’s stuft BRD ab

Bukarest (ADZ/Mediafax) - Die US-Agentur Moody’s hat das Rating von fünf Tochtergesellschaften der französischen Großbank Société Générale in Zentral- und Osteuropa abgewertet. Neben Instituten in Tschechien und Russland ist auch die rumänische BRD betroffen. So wird das Rating der zweitgrößten Bank Rumäniens für kurz- und langfristige Einlagen in Landeswährung nur noch mit „Baa3“ und negativen Ausblick bewertet. Moody’s nennt eine Reihe von...

[mehr]

Budgetdefizit Ende Mai bei 1,19 BIP-Prozent

Bukarest (ADZ) - Ende Mai verzeichnete Rumäniens konsolidierter Haushalt ein Defizit von 7,2 Milliarden Lei, was 1,19 Prozent des für dieses Jahr veranschlagten Bruttoinlandsprodukts (BIP) entspricht. Ende April waren es 5,0 Milliarden Lei (0,83 BIP-Prozent) und vor einem Jahr betrug der Fehlbetrag zu diesem Zeitpunkt 1,28 BIP-Prozent, teilte das Finanzministerium mit. Gegenüber dem Internationalen Währungsfonds (IWF) hat sich Rumänien...

[mehr]

Moody’s sieht Hidroelectrica-Insolvenz kritisch

Bukarest (ADZ) - Die Ratingagentur Moody’s hat in einer Analyse zur Insolvenz des staatlichen Energieunternehmens Hidroelectrica angegeben, dass dieser Schritt die Staatsfinanzen und somit auch das Kreditprofil Rumäniens treffen könnte. Die staatlich garantierten Kredite seien mit 70 Millionen Dollar gemessen an der Gesamtverschuldung der Regierung zwar nicht hoch, jedoch erhöhe das Insolvenzverfahren die Wahrscheinlichkeit, dass der Staat für...

[mehr]

IWF stimmt fünfter Vertragsänderung mit Rumänien zu

Bukarest (ADZ) - Am Freitag hat der Internationale Währungsfonds der fünften Vertragsänderung des Präventiv-Abkommens mit Rumänien zugestimmt und gleichzeitig 475 Millionen Euro aus der Gesamtsumme über 3,5 Milliarden Euro freigegeben. Die Verhandlungen wurden vom Amerikaner Jeffrey Franks geführt, welcher diesen Sommer vom Niederländer Erik de Vrijer ersetzt wird. Hauptsächlich verpflichtet sich die Regierung über das Abkommen zur teilweisen...

[mehr]

Euro-Krise und Hidroelectrica-Insolvenz setzen Börse zu

Die Euro-Krise hatte die Aktienmärkte wieder fest im Griff in der vergangenen Woche. Das verspürte auch die Börse in Bukarest BVB. Bei leicht höheren Tagesumsätzen als in der Vorwoche und steigender Marktkapitalisierung schloss die Börse im leichten Minus. Allerdings wurde in der vergangenen Woche noch mit Anleihen reger Handel getrieben. Insgesamt 1,6 Millionen Euro wurden mit Anleihen umgesetzt. Der durchschnittliche Tagesumsatz lag bei 5,7...

[mehr]
Seite 426 von 524