„Kinder malen ihre Heimat“, Ausgabe 17

Die Ausstellung mit Preisverleihung steht kommende Woche in Reschitza an

Jurymitglieder (v.l. Dr. Cruceanu-Chisăliță, die Juryvorsitzende, Maria Tudur – im Hintergrund – und Leontin Prodan) bei der Sichtung und Bewertung der Einsendungen. Foto: DFBB

Reschitza – Zum alle zwei Jahre stattfindenden Zeichenwettbewerb „Kinder malen ihre Heimat“ sind diesmal 410 Beiträge aus Rumänien (Reschitza: 111 Beiträge; Großwardein 35; Großsanktnikolaus 19; Steierdorf/Anina 9; Sathmar 8; Sächsisch-Regen 7; Hermannstadt 6 – zusammen 195 Zeichnungen), Österreich (Neumarkt i.d.Steiermark 53; Feldbach 53; Seckau 18 – gesamt: 124), Polen (17 Beiträge aus Goslawice/Goslawitz), Slovenien (Marburg a.d.Drau, 16 Beiträge), aus der Ukraine (Tschernowitz, 38 Beiträge), Ungarn (Tapolca/Toppoltz, 16; Dorog/Daurog 1, Kecskemét 1, Mágocs/Magotsch 1, Sopron/Ödenburg 1 – insgesamt 20) eingesandt worden.

Nach Schulklassen kamen 111 der Beiträge aus den Klassen 0-II, 157 aus den Klassen III-IV, 105 aus den Klassen V-VI und 37 aus der VII.-VIII. Klasse. Der veranstaltende Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ (Hauptveranstalter) hatte folgender Jury die Beiträge zur Einschätzung vorgelegt: Dr. Ada-Mirela Cruceanu-Chisăliță, die den Vorsitz führte, Dipl.Arch. Ioana Mihăiescu, Malerin, Maria Tudur, Ikonen- und Kunstmalerin, Leontin Prodan, Zeichenlehrer und Kunstmaler, Gustav und Doina Hlinka, naive Maler und Leiter des Malereizirkels „Deutsche Kunst Reschitza“, letztgenannte auch Sekretärin der Jury.

Der Große Preis des 17. Malereiwettbewerbs „Kinder malen ihre Heimat“ geht an Ingrid Grădinaru von der Gymnasialschule Nr.2 in Anina-Steierdorf, die dort in die vierte Klasse geht. Der erste Preis in der Kategorie der jüngsten Teilnehmer geht an Annika Marko aus der IIB in Neumarkt i.d.Steiermark, der zweite Preis gehört Daria Hlinka aus der IA der Gymnasialschule „Mihai Șandru“ in Reschitza, der dritte geht an Andrei Pa{ca von der IIB des deutschen „Friedrich Schiller“ Lyzeums in Großwardein. In der Alterklasse der Schüler der 2. bis 3. Klasse geht Preis I an Teodora Hlinka von der IVA der Reschitzaer Gymnasialschule „Mihai Șandru“. Den II.Preis verlieh die Jury an Art Demiri von der Osnovna Šola Bratov Polaniev, IV A Klasse in Marburg an der Drau, den III. Preis an Lilien Szentgyörgyi aus der IVA der Nagyboldogasszony Római Katolikus Általános Iskola in Tapolca/Toppoltz. Deren Schulkollegin Klara Burucs von der VA wurde mit dem I. Preis der Klassen- und Alterskategorie V.-VI. Klasse bedacht. Der zweite Preis dieser Altersklasse ging an Antonia Vlonga aus der VB am „Johann Ettinger“-Lyzeum in Sathmar und der III.Preis an Delia-Elena Bugi aus der VB des Reschitzaer „Diaconovici-Tietz“-Nationalkollegs. Deren Schulkollegin Natalia Pojar aus der VIIB wurde mit dem I. Preis der Alterskategorie VII.-VIII. Klasse bedacht. Der II. Preis ging an Giulia Sbierea aus der VIIA vom Großsanktnikolauser „Nestor Oprean“-Gymnasium und der III.Preis an Thaisa Maria Belcea aus der VIIB des Reschitzaer „Diaconovici-Tietz“-Nationalkollegs.
Zahlreiche weitere Preise stifteten die an der Organisierung des Wettbewerbs beteiligten weiteren Institutionen, Jurymitglieder, Sponsoren und Honorationen.

Die Ausstellung wird am Mittwoch, dem 5. Juni 2024, um 17.30 Uhr, im „Frédéric Ozanam“-Sozialzentrum in Reschitza, Paul-Iorgovici-Straße Nr. 44 (Wohnviertel Muncitoresc Orthodoxe Kathedrale) eröffnet. Erwartet werden die Preisträger, die Teilnehmer, die Jury, sowie Interessenten. Die Ausstellung bleibt bis am 11. Juni 2024 in Reschitza geöffnet. Danach werden die preisgekrönten Arbeiten mittels einer Wanderausstellung im In und Ausland gezeigt.