Wechsel an der Spitze des Projektezentrums

Direktorin Alexandra-Maria Rigler zieht sich zurück

Temeswar - Das Projektzentrum der Stadt Temeswar/Timișoara bekommt eine neue Führung: Alexandra-Maria Rigler hat nach über vier Jahren ihren Posten als Direktorin der Institution abgegeben. Die kommissarische Leitung übernimmt ab sofort Ramona Laczkó-Dávid, eine erfahrene Kulturmanagerin mit zentraler Rolle im Rahmen des Programms „Temeswar 2023 – Kulturhauptstadt Europas“.

Bürgermeister Dominic Fritz würdigte Riglers Wirken: „In einem Moment, in dem das Projektzentrum in eine neue Etappe eintritt, möchte ich Alexandra Rigler für ihre Pionierarbeit danken, die sie mit viel Mut und Energie geleistet hat. Sie hat den Grundstein für ein Projekt gelegt, das in der Gemeinschaft zählt und einen echten Unterschied macht.“

Unter der Leitung von Alexandra-Maria Rigler entwickelte sich das Projektzentrum zu einem zentralen Akteur im kulturellen Ökosystem der Stadt. Die Institution spielte eine Schlüsselrolle bei der Koordination von „Temeswar 2023 – Kulturhauptstadt Europas“ und setzte Maßstäbe für transparente und zugängliche Förderlinien im Bereich Kultur, Jugend, Bildung und Gemeinschaftsentwicklung.

„Ich bin dankbar für diese vier Jahre, in denen ich die Möglichkeit hatte, eine neue öffentliche Institution mitzugestalten – aufbauend auf Vertrauen in Ideen, Menschen und transparente Prozesse“, erklärte Rigler zum Abschluss ihres Mandats. „Das Projektzentrum ist zu einem echten Partner für den Kultursektor Temeswars geworden und zu einem Instrument, mit dem die Stadt strategisch in Kreativität, Gemeinschaften und zukunftsträchtige Räume investieren kann.“

Die interimistische Leitung übernimmt Ramona Laczkó-Dávid, die bereits umfassende Erfahrung in der Umsetzung kultureller Programme vorweisen kann – darunter auch im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres.