Wichtiger Beitrag zum Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Traditionen

Pfingstausgaben der Publikationen der Heimatortsgemeinschaften (HOG) in einer Übersicht (III)

2024 kennzeichnet sich als ein besonders reiches Jahr an Veranstaltungen und Aktivitäten. Daher auch die Vielfalt an Berichten in den von den siebenbürgisch-sächsischen Heimatortsgemeinschaften veröffentlichten Publikationen. Die gebotenen Informationen, Berichte, Illustrationen beziehen sich auf bevorstehende Veranstaltungen oder stattgefundene Treffen, die aufschlussreich sowohl für die Mitglieder jeweiliger HOG, aber auch der Heimatgemeinden, für die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien und deren Kirchenbezirke, die hiesigen Forumsstrukturen, für den Verband der Heimatortsgemeinschaften in Deutschland sind. Nach dem Heimattreffen in Dinkelsbühl zu Pfingsten folgt nun das Große Sachsentreffen vom 2. bis 4. August in Hermannstadt, dem einige Gemeindetreffen folgen werden und zu denen Berichte erscheinen werden in den nächsten Ausgaben der HOG-Publikationen.

„Briefe aus Brenndorf“  (49. Jahrgang, 97.Folge, Pfingsten 2024)

Die Publikation wird im Auftrag der Dorfgemeinschaft der Brenndörfer als HOG Brenndorf in Deutschland herausgegeben und erscheint zweimal jährlich. Als Herausgeber und verantwortlicher Redakteur zeichnet Siegbert Bruss, Vorsitzender dieser Dorfgemeinschaft, zugleich auch hauptamtlicher Schriftleiter der „Siebenbürgischen Zeitung“, der für die „Briefe aus Brenndorf“ eine ansprechende inhaltliche Gestaltung sichert, seitdem er diese veröffentlicht. Einleitend zur aufliegenden Ausgabe bietet Pfarrer Helmut Kramer den Brenndörfern eine Geschichte und ein Grußwort zum Pfingstfest. Darin betont er, dass wir das Pfingstfest brauchen, da es das Fest ist „das uns an Gottes Kraft und Gottes Liebe erinnert und das uns befähigen will, unseren Alltag mutig und besonnen zu bewältigen“.

In einem ausführlichen Bericht, der an Brenndorf und eine seiner Persönlichkeiten erinnert, geht Birgit Klein auf Leben und Wirken der Kindergärtnerin Helga Kreisel ein, die zahlreiche Generationen für ihr weiteres Leben geformt hat. Am Anfang bietet die Autorin auch einen geschichtlichen Rückblick, vom 1840 ersten weltweit von Friedrich Fröberl, ein Schüler Pestalozzis, gegründeten Kindergarten, zur auch in Siebenbürgen erfolgten diesbezüglichen Entwicklung. In ihrer Amtszeit in Brenndorf (1960 – 1976) erfreute Helga Kreisel sich der Wertschätzung ihrer Tätigkeit, war ehrenamtlich auch in kirchlichen Tätigkeiten aktiv. Sie verstarb 2014 im Alter von 90 Jahren in Köln. Auf weitere Brenndörfer Persönlichkeiten wird im Inhalt Bezug genommen. Der am 1. September 1936 in Brenndorf geborene bildende Künstler Reinhardt Schuster ist gleich mit zwei Ausstellungen im Januar und April dieses Jahres in Deutschland vor die Kunstliebhaber getreten. Der 1963 gebürtige Brenndörfer Architekt Udo-Friedrich Schuster, der in Wien sein erfolgreiches Büro betreibt, hat eine Publikation veröffentlicht, die eine Rückschau auf dessen sehr geschätzte Tätigkeit bietet. Auch wird die Ehrung von vier Brenndörfern am 23. März 2024 im Kulturzentrum Redoute in Kronstadt nicht übergangen: Manfred Copony, Gabriela Costache, Lumini]a Hurlup, Eremia Ionel – die im Kulturleben der Gemeinde voll eingebunden sind. Informationen über das bevorstehende Große Sachsentreffen in Hermannstadt, die höhere Entschädigung für ehemalige Deportierte, das geplante Brenndörfer Treffen 2025 in Brackenheim und zum Musikantentreffen vom 14. bis 16. März 2025 u.a ergänzen die inhaltsreiche Ausgabe, die auch einen Nachruf auf Hans Klees für seine Verdienste für die Gemeinde enthält. Besonders ansprechend sind immer wieder die auf den Umschlagseiten der Publikation veröffentlichten Farbfotos. Auf dem Titelblatt dieser Ausgabe sind die Burzenländer Ortsvertreter in dem Gruppenfoto bei der Begegnung in Crailsheim zu sehen. Auf der Rückseite sind die Brenndörfer Kulturvertreter, die in Kronstadt vom Redoute-Kulturzentrum geehrt worden sind, abgebildet, wie auch eine aktuelle Ansicht vom evangelischen Friedhof in Brenndorf.

„Wir Heldsdörfer“ (Nr. 130, Pfingstbrief 2024)

Die neuste in 700 Exemplaren erschienene Ausgabe der Heimatgemeinschaft der Heldsdörfer weist in der rund 80 Seiten umfassenden Publikation nicht nur einen reichen Inhalt an Information auf, sondern auch ein ansprechendes Layout. Dafür und für die Redaktion sind Anke da Silva Santos, Jennifer Reingruber und Uwe Tontsch zuständig. Herausgeberin Monika Tontsch ist die Vorsitzende der Heimatgemeinschaft Heldsdorf, die in der Publikation durch von ihr verfasste Berichte vertreten ist. In ihrem Vorwort zum Pfingstbrief, wie diese Ausgabe bezeichnet wird, geht sie auf die Geschichte der Gemeinde und auf einen besonderen Aspekt aus dem Jahre 1434 ein, als eben vor 590 Jahren die „alte Glocke“ gegossen wurde. „Ich bin überzeugt, dass die ‚alte Glocke‘ in ihren Schilderungen von Ereignissen berichten würde, die geprägt waren von Kriegen, Krisen und vielen Notlagen. Gleichzeitig würde sie aber auch Geschichten von einer starken Gemeinschaft erzählen, die den krisenhaften Herausforderungen mit einem engen Zusammenhalt begegnete. Dieser Zusammenhalt machte den Menschen Hoffnung und gab ihnen Zuversicht für die Zukunft. So erinnern wir uns bei jedem Glockenschlag – in der alten oder neuen Heimat – an unsere bewegte Geschichte, aus der wir für die Zukunft Kraft und Zuversicht schöpfen können.“ Diese Kraft und Zuversicht schöpfen die Heldsdörfer auch anlässlich von Veranstaltungen wie die Heimattage in Dinkelsbühl 2024, zu denen Monika Tontsch und Thomas Georg Nikolaus eingeladen haben, das Heldsdörfer Treffen in Deutschland, das vom 26. bis 28. September 2025 in Dinkelsbühl stattfinden wird, worüber in der darauffolgenden Weihnachtsausgabe ausführlich berichtet wird, und wie das Heldsdörfer Treffen in diesem Jahr, das vom 9. bis 11. August in der Heimatgemeinde nach dem Großen Sachsentreffen in Hermannstadt stattfindet und deren Programme in der Ausgabe einzusehen sind. Dabei findet auch ein besonderes Jugendprogramm vom 8. bis 12. August statt.

In dem Bericht der evangelischen 135 Personen zählenden Kirchengemeinde Heldsdorf für das Jahr 2023 geht Kurator Karl Heinz Gross auf die dort stattgefundenen Ereignisse und Veranstaltungen ein. Angeführt werden die Zahl der Gottesdienste und kirchlichen Handlungen, geschildert wird die Frauen- und Kinderarbeit, die Dienste am Nächsten. Dank wird Pfarrer Danielis Mare und Kirchenmusiker Klaus Untch im Namen der Kirchengemeinde ausgesprochen. Informativ ist der Bericht über den Heltia-Verein auch für die Heldsdörfer im Ausland, verfasst von Wolfgang Wittstock. Der Rückblick auf die Skisause 2024 und das Musikantentreffen 2023 laden zum Lesen ein. Der Förderverein Heldsdorf e.V. wird auch in diesem Sommer zwei Arbeitseinsätze auf dem Predigerhof und an dem Predigerhaus vornehmen.

Im geschichtlichen Teil bietet Monika Tontsch eine Zusammenfassung bezüglich Andreanum und dem Goldenen Freibrief von 1224. Roselinde Markel bietet Erinnerungen an ihre verstorbene Mutter, Heide-Rose Tittes schildert ausführlich ihren Weg in die neue Heimat, Egon Hedwig bietet einen ausführlichen Rückblick auf 31 Jahre Freundschaft in der Heldsdörfer Clique. All diese Beiträge sind reich und ansprechend illustriert, zum Teil mit Archivfotos. Dank und eine Würdigung seiner langjährigen Tätigkeit spricht der Vorstand der Heldsdörfer Heimatgemeinschaft Karl-Heinz Brenndörfer aus, der im März dieses Jahres sein 80. Lebensjahr erfüllte. Aus diesem Anlass wurde der Beitrag von Siegbert Bruss übernommen, der in der Siebenbürgischen Zeitung erschien, wir schließen uns herzlich den Glückwünschen an und erinnern uns anerkennend seiner zahlreichen ehrenamtlichen Ämter als Vorsitzender der HOG Heldsdorf, Vorsitzender der HOG-Regionalgruppe Burzenland, Ehrenvorsitzender des HOG-Verbandes, Herausgeber des Burzenländer Heimatkalenders, Mitarbeiter auch unserer Wochenschrift, um nur einige zu nennen. Ergänzt wird die Ausgabe durch die Familieninformationen, Glückwünsche, Nachrufe, Spendenangaben. Eine zum lesenswerte und einladende Ausgabe.

„Das Tartlauer Wort“ (42. Jahrgang, Nr. 84, Pfingsten 2024)

Der Heimatbote der 9. Tartlauer Nachbarschaft, wie die Publikation der Heimatortsgemeinschaft in Deutschland untertitelt wird, „enthält viele interessante und lesenswerte Berichte, wie Nachrichten aus der alten Heimat und aus unserem Vereinsleben, Ortsgeschichte, Erinnerungen, Rückblicke, Kultur, Freizeit und Hobbys sowie Kulinarisches, etwas zum Schmunzeln und vieles mehr“, wie Nachbarvater Hermann Junesch in seinem einleitenden Vorwort den Inhalt der Ausgabe kurz vorstellt. Ersichtlich ist daraus, dass auch die Vorbereitungen zu den bevorstehenden Festen dieses Jahres, dem Großen Sachsentreffen 2. bis 4. August in Hermannstadt, dem „Begegnungsfest“ am 10. August in Tartlau, und dem 21. Tartlauer Treffen (14.09.2024) in Rothenburg ob der Tauber, auf Hochtouren laufen. Auch bedankt sich das Redaktionsteam, bestehend aus Monika Batschi, Hannelore Schuster und Hans Junesch, natürlich auch Nachbarvater Hermann Junesch als zuständig auch für „Das Tartlauer Wort“, dessen aktuellste Ausgabe in einer Auflage von 500 Exemplaren erschienen ist, für die eingesandten Beiträge und bittet die Leser „auch weiterhin um Zusendung von Berichten und Anzeigen“, denn nur so kann die Publikation inhaltsreich und vielseitig gestaltet werden. Den Lesern werden die aktuellen Informationen über das Programm des Begegnungsfestes in Tartlau vom 10. August l. J. und dem 21. Tartlauer Treffen am Samstag, dem 14. September 2024 in der Reichsstadthalle in Rothenburg ob der Tauber geboten.

Gute Nachrichten aus der Heimatgemeinde bietet Ursula Philippi. 2020 wurde die kleine Orgel aus dem Jahre 1750, ein Werk des siebenbürgischen Orgelbauers Johannes Hahn, die in der Kirche von Weingartskirchen bei Mühlbach stand, gerettet. Nach einem Aufenthalt in Großpold kam sie nach Tartlau in die evangelische Kirche und wurde mit staatlicher Unterstützung restauriert. Es werden Details zur Reparatur gegeben. Die Orgel wird nun wieder bei Konzerten genutzt werden können. Ursula Philippi stellt auch die Gedenkplatte vor, die am Wohnhaus der Lehrerin und Volkskundlerin Herta Wilk (1918 – 1992) eingeweiht wurde. Die Marmortafel wurde auf Initiative der HOG erstellt. Die zahlreichen Anwesenden bei der Einweihung wurden von der Familie von Prof. Hans Wilk bewirtet, die in diesem Haus wohnt, das sich am Marktplatz befindet. Beide Beiträge sind entsprechend illustriert worden. Es soll auch nicht der Dank und Einschätzung gleicher Autorin für den Heimatboten, Weihnachten 2023 übersehen werden. Gedanken zur Jahreslosung 2024 „Alles bei euch geschehe in Liebe!“ spricht Georg Rosenauer aus.

Die folgenden geschichtlichen Beiträge im Inhalt der aufliegenden Ausgabe bieten Rückblicke, aufgezeichnet von Hannelore Schuster, darunter Ereignisse, die vor 100 Jahren verzeichnet worden sind. Unter anderem die Amtseinführung der beiden neuen Notare, der Tod von Pfarrer Franz Sindel, der Verbandstag der Burzenländer Gewerbevereine, die Liste der Konfirmanden. Monika Batschi stellt weiter die Erzählungen von Martin Teutsch aus dem Alltagsleben, den Folgen des Zweiten Weltkriegs vor, Hermann Junesch bietet eine wahre Begebenheit, Georg Teck schildert seine langjährige Musikertätigkeit, die er im Vorjahr bei dem Musikantentreffen abgeschlossen hat.

Heidrun Batschi führt vermittels ihres Berichts in das Herbstkonzert im Bürgerhaus Maichingen ein, illustriert mit ansprechenden Fotos. Diethild Tontsch bietet anhand des Dokumentationsbandes von Marie Luise Schuster Wissenswertes über deutsche Volkstänze in Siebenbürgen, ein Band, der von besonderer Bedeutung für das Bestehen der Tradition der sächsischen Volkstänze in Siebenbürgen ist. Die „Saarbrücke-ner Zeitung“ (18.01.2024) berichtet über den Künstler Hans Batschi (68), Mitglied des Kunstvereins Sulzach. Aufgewachsen in Rumänien, wo er Geschichte und Germanistik studiert hat, in Deutschland Anglistik, wo er auch das Schreinerhandwerk erlernte, arbeitet er vor allem mit Ölfarbe und hat mehrere Ausstellungen gezeigt. Reproduziert werden vier Gemälde von ihm, wie auch ein Foto, das ihn bei seiner Arbeit darstellt. Sächsische Kirchenburgen werden als Collagen vorgestellt, die sich in der Praxis von Dr. Karl Göbel in Böblingen befinden und auch einen erklärenden Begleittext aufweisen. Ein reich illustrierter Bericht zu einem 50-jährigen Klassentreffen, Rezepte, Familieninformationen, ein Nachruf auf Rosi Feltes (1933 – 2024), auf Pfarrer Christian Reich, Todesanzeigen zählen zu den weiteren inhaltlichen Angaben. Nicht zu übersehen sind die Kontaktmöglichkeiten zur HOG und ihre Bankverbindungen und zum Vorstand, die diese sehr ansprechende Ausgabe des Tartlauer Wortes ergänzen.

„zeidner gruß“  (Nr.136, Jahrgang 71, Pfingsten 2024)

Drei Ereignisse stehen im Mittelpunkt dieser Ausgabe: 40 Jahre seit Bestehen der HOG-Regionalgruppe Burzenland, 70 Jahre seit dem Erschienen der Publikation der Heimatortsgemeinschaft als „zeidner gruß“, und 150 Jahre seit dem Bestehen des traditionsreichen Schulfestes in Zeiden. Auf diese Ereignisse im Leben der Zeidner Gemeinschaft von überall geht Nachbarvater Rainer Lehni in seinem Editorial zu dieser Ausgabe ein, wie auch auf weitere Probleme und Veranstaltungen dieses Sommers. Nach dem Großen Sachsentreffen vom 2. bis 4. August in Hermannstadt findet am 7. und 8. August die Begegnung in Zeiden statt, deren Schwerpunkt der Abschluss der Außenarbeiten an der Kirchenburg und das Jubiläum des Schulfestes sein werden. Vorher findet aber das übliche Arbeitscamp am 5. und 6. August statt. Helmuth Mieskes und Udo Buhn bieten anschließend eine eingehende Dokumentation, bezogen auf die im Laufe der Jahrhunderte erfolgten Burgrenovierungen, haben dafür die Zeidner Denkwürdigkeiten von 1335 bis 1847 einschließlich Schreibweise übernommen, weiteres Material dafür eingesehen, und in einem dazugehörenden Beitrag das EU-Projekt zur Renovierung der Kirchenburg in Zeiden vorgestellt, das dann im Dezember 2023 auch abgeschlossen wurde. „Betrachtet man jetzt die Kirchenburg und den dazugehörigen Glockenturm nach der Sanierung von außen, so stellt der Betrachter fest, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann und den tristen Anblick von früher schnell vergessen lässt. Das Erscheinungsbild passt hervorragend ins Stadtbild und wertet die historische Stadtmitte – nach den Renovierungen des alten Rathauses, des Stuhlrichteramtsgebäudes und des Kulturhauses – in besonderer Weise auf“, betont mit Recht Helmuth Mieskes in seinem Beitrag. Nach dem am 22. Dezember 2017 unterzeichneten Finanzierungsvertrag in Karlsburg/Alba Iulia von Pfarrer Andreas Hartig und Kirchenkurator Peter Foof, werden für die Zeidner, und nicht nur diese die vorgenommenen Renovierungsarbeiten 2012 bis 2023 in Erinnerung gebracht. Über 50.000 Euro haben die Zeidener vermittels Nachbarschaft und Stiftung für die Renovierung zur Verfügung gestellt und sich damit selbst übertroffen. Im Inneren der Kirche soll laut Beschluss des Vorstandes der Nachbarschaft eine Spendertafel angebracht werden. Aufschlussreich ist auch der veröffentlichte Rechenschaftsbericht der Evangelischen Kirchengemeinde A.B. Zeiden für das Jahr 2023, gezeichnet von Pfarrer Danielis Mare und Sekretärin Brigitte Vl²d²rean, in dem auf die stattgefundenen geistlichen Handlungen, Veranstaltungen, Ereignisse, Arbeiten, Betreuung eingegangen wird. Gleicher Autor geht auf die im November stattgefundenen kirchlichen Wahlen ein, wobei das Presbyterium, bestehend aus Karmina Vlădilă, Heide Oancea, Monica Nicolescu, Günther Kraft, Mihai Catargiu mit Anemone Volontir und Titi Kauntz-Andone ergänzt wurde. Kurator Christian Popa bleibt weiterhin in diesem Amt.

Die weiteren Dokumentationen des Inhaltes sind aufschlussreich. Am 6. Juli 1874 wurde erstmals das Schulfest in Zeiden gefeiert, im sogenannten Maigarten. Dieses fand Ähnlichkeiten mit dem Honterusfest in Kronstadt. Nach Jahrzehnten hat dieses 2000 eine neue Form angenommen, als Kronenfest/Zilele Codlei. Eine Chronologie geht auf die wichtigsten Ereignisse ein, die im Zusammenhang mit dem Schulfest von der Gründung 1874 bis 1949 stattgefunden haben, erinnert an Persönlichkeiten, die sich für dessen traditionsreiche Fortführung eingesetzt haben. Weitere Jubiläen, die heuer in der Zeidner Geschichte verankert sind, die Schulgeschichte zum 100. Todesjahr von Lehrer und Prediger Michael Wilk, das 40-jährige Jubiläum der Regionalgruppe Burzenland, vor 50 Jahren in der ehemaligen Blumenstadt stattgefundene Ereignisse sind weitere Dokumentation zur Ortsgeschichte. Als Erfolgsgeschichte bezeichnet Helmuth Mieskes auch die 70-jährige Existenz der HOG-Publikation „zeidner gruß“. Der erste Brief an die Zeidner, die nach dem Krieg und Deportation in Deutschland ansässig wurden, ist von Balduin Herter 1954 verfasst worden. Im Laufe der Jahre hat der Brief sich zur ansprechenden und vielseitigen Publikation entwickelt. Der Leserkreis hat sich besonders in den letzten 20 Jahren verändert. Die am Jahresende und zu Pfingsten erscheinende Publikation zeichnet sich weiterhin durch die Vielfalt an Materialien aus, wobei das Redaktionsteam, bestehend aus Hans Königes, Erika Schönberger, Carmen Kraus, Udo Buhn, Harda Kuwer und Helmuth Mieskes die Anerkennung der Leser voll verdient.

Im Inhalt der Ausgabe sind wie immer das Bilderarchiv aus der Ortsgeschichte und die dazu erläuternden Texte eine weitere Informationsquelle, wie der Bericht von Volker Klein über Uwe Boghian aus Großschenk, der sächsische Trachtengürtel in Handarbeit erstellt und anbietet. Die Verleihung des Rumänischen Verdienstordens im Rang eines Ritters, Kategorie A – Literatur, an Georg Aescht, Literaturkritiker, Journalist, Übersetzer, die weiteren Ehrungen von Zeidnern für besondere Verdienste auch in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit und der Nachruf auf Kurator Peter Foof zeugen von den Leistungen der Mitglieder dieser starken Gemeinschaft. Abschließend führt Carmen Kraus die Leser auf Schloss Horneck und bietet diesen Details über einige der Schätze und Veranstaltungen, die  dort geboten werden.

„Honigberger Heimatbrief“ (Pfingsten 2024, 38. Ausgabe)

Die neuste Ausgabe der Publikation der Heimatortsgemeinschaft Honigberg in Deutschland liegt nun nach einer Versandpanne in unserer Redaktion auf. Dieses ist um so erfreulicher, da die Publikation nur einmal im Jahr zu Pfingsten erscheint, somit mit Ungeduld erwartet wird. Durch den reichen Inhalt der rund 90 Seiten, findet der „Honigberger Heimatbrief“ besondere Anerkennung. Gleich einleitend drücken wir somit den Redaktionsmitgliedern Gudrun Klein, Karla Kuhn, Adelheid Theil, Dorothea und Uwe Scheel unsere Anerkennung für ihre diesbezügliche ehrenamtliche Tätigkeit, wie der Vorsitzenden der HOG Anneliese Madlo für die Koordination des Honigberger Heimatbriefes, der im Auftrag der Honigberger Nachbarschaft in Deutschland herausgegeben wird, aus. Auch diese Ausgabe, die in einer Auflage von 600 Exemplaren erschienen ist, dient, wie im Impressum immer wieder vermerkt wird, zur Information eines bestimmten Personenkreises. Im Inhalt sind Berichte von Festen, aus dem Leben der Honigberger Gemeinschaften von überall, geschichtliche Beiträge, Informationen aus dem Leben der HOG und der Heimatgemeinde, Familiennachrichten zu lesen, die von Mitarbeitern eingesandt oder von den Mitgliedern der Redaktion verfasst worden sind. In Anbetracht der bevorstehenden Feste und Begegnungen, wie das Große Sachsentreffen im August in Hermannstadt, dem Honigberger Nachbarschaftstreffen am 12. Oktober in Rothenburg ob der Tauber, sind auch die Einladungen zur Teilnahme ausgesprochen und die jeweiligen Daten der Programme besonders wichtig. Im Namen des Vorstandes begrüßt Adelheid Theil die Honigberger von überall und spricht die Einladung zu den bevorstehenden Veranstaltungen aus. Die erste Einladung richtet sich an alle Honigberger zum Nachbarschaftstreffen, das vom 11. bis zum 13. Oktober 2024 in Rothenburg ob der Tauber stattfindet, wobei alle Details über Anreise, Unterkunft, Parkmöglichkeiten und Adressen geboten werden. Da es das zweite Treffen nach der Pandemie ist – bei dem vergangenen war man noch ziemlich angeschlagen von den Folgen –, rechnen die Organiatoren mit einer großen Teilnahme. In ausführlichen Berichten, die die Atmosphäre bei den Treffen in der Heimatgemeinde beschreiben, bezieht sich Adelheid Theil auf das im Vorjahr stattgefundene Begegnungsfest im August, und Karla Kuhn bezeichnet dieses fünfte Begegnungsfest als gelungen, erwähnt auch die Grußworte von Pfarrer Kurt Boltres, HOG-Vorsitzende Anneliese Madlo, Bürgermeister Onoriu Velican, Kuratorin Erika Popescu an die Anwesenden. Über 200 Personen beteiligten sich daran. Heinz Zerbes bietet auch Gedanken am Rande des Festes, wie auch Martin Graef, der festhält: „So sollte jedes Begegnungsfest sein – ein angenehmes Miteinander, wo sich jeder auf jeden freut“. Weitere Stimmen dazu, ein erster Besuch in der Gemeinde, geschildert von Doreen Schmidts, der Bericht von Pf. Kurt Boltres, sein Predigtwort bei der Gedenkfeier am Denkmal, der Brief von Bischof Reinhart Guib an den HOG-Vorstand und die Honigberger, umfassen Gedanken und Meinungen, die besonders ansprechend sind. Die reiche Illustration trägt bestens zur Gestaltung dieser Berichte bei, die einen in die gute Stimmung dieser Begegnung einführen. Nachbarmutter Anneliese Madlo wendet sich an die Honigberger mit ihrem Bericht über die Tagung des Vorstands, der dankbar auf die Begegnung im August 2023 in Honigberg eingeht und für die Spenden dankt, ohne die man die Vorhaben nicht in die Tat umsetzen kann. Die nächsten beiden Beiträge erweitern den Rahmen, indem sie auf die Tagung des HOG-Verbands, die in Bad Kissingen, und die Tagung der HOG Regionalgruppe Burzenland, die in Crailsheim stattgefunden hat, blicken. Die Einladung zum Heimattag der Siebenbürger Sachsen, der zu Pfingsten in Dinkelsbühl stattgefunden hat, und zu dem bevorstehenden Großen Sachsentreffen in Hermannstadt richten sich an die Mitglieder der Heimatgemeinschaft der Honigberger. Auch die Einladung zum 7. Musikantentreffen in Dinkelsbühl wird schon ausgesprochen, das am 16. März 2025 stattfindet. Die Berichte vom Heimattag 2023, von zwei Klassentreffen des Jahrgangs 1957 bzw. 1962/1963 sichern eine feste Bindung unter den Honigbergern. Eine Reise mit dem Campingbus nach Honigberg wird von Gudrun und Volker Klein beschrieben. Dagmar Mewes-Knorr schildert ihren Tripp durch Siebenbürgen, den sie gemeinsam mit ihrem Bruder unternommen hat. Dass der neue Kronstädter Flughafen immer öfters für Besuche in der Heimat genutzt wird, ist erfreulich und lockt sicher auch weitere Fluggäste an.

Dass die hier verbliebenen Angehörigen der Kirchengemeinde voll in das Gemeindeleben impliziert sind, ist dem Bericht des Honigberger Presbyteriums, gezeichnet von Kuratorin Erika Popescu, zu entnehmen. In der Kirchenburg wurden mehrere Reparaturen vorgenommen, die Überwachungskamera in der Burg wurde erweitert, der Friedhof wurde regelmäßig gepflegt, die Einnahmen und Spenden wurden den bestimmten vorgesehenen Zwecken zugefügt, die dort stattgefundenen Konzerte und Buchvorstellungen erfreuten zahlreiche Besucher, die geistlichen und gemeinschaftlichen Ereignisse tragen zur Festigung der Kirchengemeinde bei. Laut Ergebnis der kirchlichen Wahlen besteht das Presbyterium aus Kuratorin Erika Popescu, den Mitgliedern Martin Graef, Delia Stoica, Hannelore Farsch, Hans Martin Graef, Raul Stefan Iov²nu]. Über die Feier des Muttertags, der Ausfahrt des Kirchenchores nach Jassy berichtet Pfarrer Kurt Boltres. Im Vorjahr wurde zwischen dem 26. und 27. August auch die erste Auflage des „Teutonic Fest“ ausgetragen, organisiert von der Stiftung Honigberg, der evangelischen Kirchengemeinde, dem Gemeinde- und dem Kreisrat. An die Entstehung des Heldendenkmals in der Honigberger Kirchenburg erinnert Pfarrer Kurt Boltres, wie auch an die Gedenkveranstaltung zum Totensonntag am 26.November 2023. In einer weiteren Folge geht Karl-Heinz Brenndörfer auf die Geschichte der Zuckerfabrik von Brenndorf ein. Freizeitberichte von Wanderungen, Besuchen, Reisen, auch in anderen Kontinenten – beispielsweise in Thailand, Australien –, traditionelle Rezepte für Weihnachtsplätzchen, Berichte (dieses Mal aus der Heimatgemeinschaft Nußbach) sind ebenfalls nicht zu übersehen und laden zum Lesen ein. Der Aufruf an die Honigberger, mit Beiträgen für die Gestaltung der Publikation beizutragen, sollte anspornend sein. Die Leserzuschriften fehlen auch nicht, was besonders zu schätzen ist. 

Auch Presseberichte und Rezensionen werden den Lesern geboten. Besonders reichhaltig sind die Familieninformationen und Glückwünsche an die Gefeierten. Der Verstorbenen wird ebenfalls gedacht. Auch die Liste der Spenden, Fotos von Sachspenden – Trachten, Trachtenstücke, gestickte Polsterüberzüge –, sind abgebildet. Noten und Text des Liedes von Rudi Klusch „Wie bist Du schön, mein Burzenland“ werden ebenfalls geboten.

Der Inhalt der Ausgabe richtet sich nicht nur an Leser mit Honigberger Wurzeln, sondern auch an die anderer Heimatortsgemeinschaften, besonders des Burzenlandes, und an die Angehörigen der jungen Generation, die somit bestens mit Traditionen und Gemeinschaftsleben der Sachsen vertraut gemacht werden.

Teil IV

„Neustädter Nachrichten“ (Nr.224, Jahrgang 67, Sommer 2024)
Viel Spaß beim Durchblättern der neusten Ausgabe  des Briefs der Heimatortsgemeinschaft Neustadt bei Kronstadt  wünscht in seinem Vorwort Nachbarvater Manfred Roth, den auch wir hatten.  Er kündigt darin auch  das  5. Treffen in Neustadt an, das am 10. August nach dem Großen Sachsentreffen in Hermannstadt in der Gemeinde stattfinden wird. „Das Besondere an diesem Treffen ist, dass von den 37 Gemeinden und Ortsteilen aus ganz Europa mit dem Namen ‚Neustadt‘, einige Vertreter dabei sein werden, um mit uns zu feiern“ betont er. Am 12. August ist dann ein Arbeitstag vorgesehen, zu dem Neustädter von überall eingeladen sind, sich daran zu beteiligen. 
Die  zweimal jährlich erscheinende Ausgabe der HOG Neustadt  zeichnet sich auch in deren Sommerausgabe durch besondere Berichte von überall über das Leben und Wirken der Neustädter aus, durch geschichtliche Beiträge, Erinnerungen, Familieninformationen. Über die Feier des Geschworenen Montags 2024 berichtet Anita Seiler-Porr, wobei die zahlreichen Fotos, die Helmut Chrestels dazu geliefert hat, einen bereuen lassen nicht auch dabei gewesen zu sein,  um die  gebotene Atmosphäre zu genießen.  Über die Fahrradtour am Chiemsee berichtet Siegfried Schuster, Gisela Cioconea  schreibt über die Heimatgemeinde, die sich in den letzten Jahren stark verändert hat, über stattgefundene  Feste wie auch Arbeitseinsätze. Auf die Fortbildungsreise, an der sich auch Kurator  Gabriel Marin beteiligte und zahlreiche bildliche Eindrücke  für die Publikation geboten hat, wird auch im Inhalt eingegangen. Alt-Dechant Klaus Daniel  der sich in den Ruhestand verabschiedet hat, nachdem er  in den letzten Jahren die Kirchengemeinde Bartholomae betreut hat,  wüschen auch wir im Namen unserer Leser Gesundheit, Kraft und weiteres Wirken für die Gemeinschaft.

Klaus Dieter Müller  bietet Erinnerungen aus der Zeit der Evakuierung, die  er von 1952 – 1954 in Mediasch erlebt hat.  Aus der Geschichte der siebenbürgisch-sächsischen Küche  hat Reinhard Schnabel  einen Text von Adolf Schulerus an die Redaktion des Briefes der Heimatortsgemeinschaft eingesandt, wobei zum Schluss der Ausgabe Marie Tobias  ein Rezept  über Erdbeer-Tarte bietet. Karl-Heinz Brenndörfer  führt die Leser  in die Geschichte des Radio-senders  Brenndorf, als erste Folge ein. Die Einladung zum 7. Burzenländer Musikantentreffen 2025, die Briefe seitens der Leser, wie auch weitere Überraschungen für die Leser runden bestens den Inhalt der Sommerausgabe  der Neustädter Nachrichten ab.

Teil V

Pfingstausgaben der Publikationen der Heimatortsgemeinschaften (HOG) in einer Übersicht 

„Die Zeitung der Rosenauer Nachbarschaft e. V.“ (Nr. 98, Jahrgang 61, Sommerausgabe 2024)

Auch die Publikation der Rosenauer Heimatortsgemeinschaft in Deutschland erscheint zweimal im Jahr. Der für die Sommerausgabe festgelegte Redaktionsschluss war der 15. Mai l. J. So konnten in den Inhalt auch einige der kurz davor stattgefundenen Feste und Ereignisse durch Berichte und Illustrationen aufgenommen werden. Die von Madlen Marzell und Ortrun Körper gestaltete Publikation weist sich durch den reichen Inhalt auf. Madlen Marzell,  die seit zehn Jahren zu dem Zeitungsteam gehört, betont in ihrem Vorwort zu dieser Ausgabe, dass sie in Vorbereitung dieser Sommerausgabe  viele schöne Beiträge, liebevolle Nachrufe, traurige Abschieds-, aber auch die freudigen Nachwuchsanzeigen und netten Geburtstagswünsche gelesen hat und sie ist „immer wieder überrascht, wie gut dieses Rosenauer Netzwerk funktioniert, wie rührend man sich gegenseitig unterstützt, sich aufmuntert, füreinander da ist, in Erinnerungen schwelgt, aneinander denkt und ganz besonders die schönen Zeiten des Lebens in Gemeinschaft genießt, ob auf Geburtstagspartys, beim Skifahren oder tollen Ausflügen“.

Zwei einleitende Berichte, gezeichnet von Madlen Marzell bzw. Emilia Tischler führen einen in die Pfingst- und Heimattage in Dinkelsbühl ein. Zu den insgesamt 2800 Trachtenträgern, in 101 Gruppen eingeteilt, darunter auch 23 Rosenauer Trachtenträger – im Vorjahr waren es 38 –, gehörten Angehörige aller Generationen, die bei bester Stimmung feierten, wie das auch aus den Fotos von Ortrun Körper ersichtlich ist. In Sicht sind dann weitere Treffen wie das Große Sachsentreffen in Hermannstadt und das 7. Burzenländer Musikantentreffen vom 14. bis 16. März 2025 in der Schranne, ebenfalls in Dinkelsbühl. Rückblicke auf den Skiausflug, verbracht in der Wolkensteinhütte am Wildkogel bieten Elke Preidt bzw. Herbert Liess, wie auch Carla, Carina und  Richard Oyntzen, die von der guten Stimmung, der besten Aufnahme und Unterkunft, dem entsprechenden Winterwetter zeugen, wobei sich Ortrun Körper wieder als aufmerksame und beste Fotografin erweist. Hans Königes informiert die Rosenauer Leser über die Arbeitstagung der HOG-Regionalgruppe Burzenland, die im April in Crailsheim-Westgartshausen stattgefunden hat.

Ein brisantes Thema für die Rosenauer ist die Person von Hermann Pfaff, alias Jaques S˛ndulescu, Autor des Buches  „Donbass – Deportation und Flucht eines jungen Kronstädters“, zu dem sich in Leserzuschriften  Herbert Liess und Rick von Kraus äußern. Auf einen Teil Rosenauer Geschichte bezieht sich Renate Chrestels, die auf den Bau des Kinos in der Ortschaft, auch mit Archivfotos illustriert, eingeht, auf dessen Ausstattung und auch auf das Echo, das es bei den Zuschauern fand. Katharina Hartmann bietet den Abdruck einer Erzählung über die Babele-Felsen im Bucegi-Massiv, ein Märchen, das mehrere Varianten aufweist.

Sicher spricht viele der Beitrag über das „Mund-Werk“ von Ortrun-Ria Schusser, geborene Müller, auch in der zweiten Folge besonders an. Die von der Autorin geäußerten Gedanken beziehen sich auf  die im Alltag in Rosenau gängige Sprache, in der sächsische, deutsche, rumänische Ausdrücke verwendet wurden, dazu auch Hände und Füße und der Gesichtsausdruck, um glaubwürdiger zu sein. „Von Haustür zu Haustür – unterwegs mit dem Fahrrad“ war Bernt Truetsch, der im Spätsommer 2023 die Tour aus seinem jetzigen Heimatort in Hessen nach Rosenau unternommen hat. In dem Reisebericht geht er in Details auf alle Etappen, aber auch Schwierigkeiten, auf Ausstattung für  ein solches Unterfangen ein, das auf drei Wochen geplant wurde. In den weiteren Folgen wird der Autor die Leser weiter damit vertraut machen. Nachbarvater Ingmar Eiwen ehrt  Melitta Bartesch für ihren seit 25 Jahren erfolgten unermüdlichen Einsatz für die Nachbarschaft. Gleicher Autor  bietet auch Auskunft über den Ausgang der kirchlichen Wahlen im Spätherbst in Rosenau. Würdigungen, Glückwünsche, Nachrufe ergänzen den Inhalt der Sommerausgabe, die einen erwartungsgemäß auch schon auf die Winterausgabe einstimmt.