Russischer Botschafter einbestellt

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Bukarest (dpa/ADZ) - Nach dem Absturz einer Drohne in Grindu, Kreis Tulcea, nahe der ukrainischen Grenze hat das Außenministerium am Donnerstag angekündigt, den russischen Botschafter einzubestellen. Russland habe „erneut Rumäniens Luftraum verletzt, im Gegensatz zum internationalen Recht“, hieß es in einer Mitteilung des Ministeriums.

Die Drohne sei bei einem Angriff Russlands auf die ukrainische Hafen-Infrastruktur in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in unbewohntem Gebiet an der Donau gelandet, hieß es aus dem Ministerium weiter. Grindu ist 6,5 Kilometer Luftlinie von der ukrainischen Grenze entfernt.