2. Teil der Dokumentation „High Classic Transylvania“

Klausenburg – Dirigent Cornel Groza und siebzehn Mitglieder des bis zu 70 Stimmen starken Chores der Staatsphilharmonie „Transilvania“ Klausenburg/Cluj-Napoca haben im Sommer 2020 die reformierte Kirche von Nima in der Ortschaft Deutschendorf/Mintiu Gherlii besucht und als Kulisse für den Fernseh- und Tonmitschnitt von vier geistlichen Musikstücken aus Renaissance und Frühbarock genutzt. Die dabei entstandene Aufnahme mit leicht verstehbarer Literatur von Tomás Luis de Victoria, Giovanni Pierluigi da Palestrina und Lodovico da Viadana hallt in ruhigem Zeitmaß von den Mauersteinen des Gotteshauses aus dem 13. Jahrhundert wieder und klingt durch den zweiten Teil der Dokumentarfilm-Reihe „High Classic Transylvania“ des Nationalen Museums für die Geschichte Transsylvaniens in Klausenburg (MNIT) und der Staatsphilharmonie „Transilvania“, der am Dienstag, 12. Januar, um 20 Uhr auf dem Youtube-Kanal der Staatsphilharmonie sowie auf den Facebook-Accounts beider Institutionen freigeschaltet wurde. Sprecher der Dokumentation ist einmal mehr Archäologe Zsolt Csók vom MNIT, der auch den bereits am Neujahrstag 2021 vorgestellten Auftakt von „High Classic Transylvania“ im Garten des Teleki-Jagdschlosses nördlich von Klausenburg erzählerisch gestaltet hat (die ADZ berichtete am vergangenen Freitag). Den Vor- und Abspann aller Einzeletappen der Dokumentarfilm-Reihe markieren Passagen der Orchesterliteratur wie etwa „Konzert für Orchester“ von Béla Bartók und „Pastorale-Fantaisie“ von George Enescu.