An jedem letzten Wochenende des Monats

Rumänisch-serbische Grenze für Radfahrer und Boote auch 2025 offen

Der Grenzübergang auf Wasser zwischen Rumänien und Serbien wird auch im Jahr 2025 für Boote und Kleinschiffe offen sein. Foto: Temescher Kreisrat

Temeswar (ADZ) – Auf Initiative der Temescher Kreisverwaltung hat das Generalinspektorat der rumänischen Grenzschutzpolizei auch in diesem Jahr den Grenzübergang zur Republik Serbien genehmigt. Dies wird sowohl auf dem Radweg als auch auf dem Wasser für den Bootsverkehr möglich sein.

Der Erfolg der Aktionen in den vergangenen Jahren hat den Kreisrat Temesch/Timiș dazu veranlasst, das territoriale Inspektorat der Grenzschutzpolizei Temeswar/Timișoara zu bitten, auch in diesem Jahr von März bis Oktober 2025 an jedem letzten Wochenende des Monats einen zusätzlichen Grenzübergang zu öffnen, zu dem entlang des Bega-Kanals gebauten Radwegs zwischen Temeswar und Zrenjanin an der rumänisch-serbischen Grenze.
Radfahrer können somit wieder von Temeswar nach Zrenjanin auf dem längsten Radweg Rumäniens am Ufer des Bega-Flusses fahren. Der Weg, der die beiden Länder verbindet, ist 70 Kilometer lang, von denen 37 auf rumänischem Gebiet liegen. Der Grenzübergang wird vom 29. März bis Mai vorübergehend geöffnet sein, wobei die Zusammenarbeit entsprechend den geltenden Vorschriften verlängert werden soll. „Diese Strecke fördert den nachhaltigen Verkehr und die Entwicklung der Mobilitätsinfrastruktur im Grenzgebiet und hebt das touristische Potenzial und die spektakulären Landschaften der Region hervor. Der Westen des Landes soll zu einem Top-Ziel für Radtouren werden, das zur Entwicklung des Tourismus beiträgt und einen aktiven Lebensstil fördert“, heißt es in der Pressemitteilung seitens des Temescher Kreisrats.

Die geplanten Wochenenden, an denen der Grenzübertritt zu Fuß, auf Fahrrad oder auf Wasser möglich ist, sind vorläufig folgende: Für Fußgänger/Fahrräder 29. – 30. März, 26. – 27. April und 23. – 24. – 25. Mai für Boote und Fußgänger/Fahrräder.
Das Überschreiten der Staatsgrenze erfolgt zwischen 8 und 20 Uhr auf der Grundlage des Personalausweises und unter Einhaltung der geltenden Bestimmungen über die Reisebedingungen für die Bürger. Bei diesem Projekt war der Kreisrat zusammen mit der Verwaltung der Banater Gewässer (ABA) und der Stadtverwaltung von Zrenjanin Partner. Wer das Wochenende in Zrenjanin verbringen möchte, kann auf der Website visitzrenjanin.com Unterkünfte und Verpflegungsmöglichkeiten finden.