Bilanz, Projekte, Vorhaben

Erste Vorstandssitzung 2016 beim Deutschen Forum in Arad

Arad – Zur ersten Vorstandssitzung in diesem Jahr berief das Deutsche Forum aus Arad Anfang Januar am Sitz im Stadtzentrum ein. Mit dabei waren Vorstandsmitglieder aus der Stadt sowie Vertreter des Forums aus den Kreisortschaften Glogowatz/Vladimirescu und Semlak/Semlac. Die Sitzung begann mit den Tätigkeitsberichten des Vorsitzenden Michael Szellner und der Geschäftsführerin Adelheid Maria Simon das Jahr 2015 betreffend. Der Vorstand nahm den Jahreshaushalt 2015 sowie den Plan für 2016 an.

Ausgegangen wird in diesem Jahr von der Gesamtfördersumme aus dem vergangenen Jahr zuzüglich 5 Prozent. Angesprochen wurden desweiteren die wichtigsten Projekte für das neue Jahr sowie die Vorhaben der einzelnen Ortsforen bei den anstehenden Kommunalwahlen. Auf Arader Stadt- und Kreisebene tritt das Deutsche Forum nicht mehr selbstständig auf, wie es in den vergangenen Wahljahren der Fall war: Die Erfahrung der letzten vier Wahlbeteiligungen zeigt, dass die notwendige 5-Prozent-Hürde nicht zu erreichen ist. Ausgeschlossen werden aber vorläufig mögliche Protokolle mit anderen Formationen hinsichtlich der Entsendung von Forumsvertretern in den Kreis- und Kommunalräten noch nicht.

Zu den wichtigsten Kulturveranstaltungen 2016 zählen das Trachtenfest mit Kirchweih in Glogowatz/Vladimirescu, das Maibaum- und das Kirchweihfest in Sanktanna/Sântana, weitere Kirchweihfeste in Hellburg/Şiria, Pankota/Pâncota und Neuarad/Aradul Nou, aber auch der Kathreinenball und die Weihnachtsfeier in Arad. Hinzu kommen zwei Buchveröffentlichungen, mehrere Seminare sowie Anschaffungen und Investitionen. Die ersten Veranstaltungen dieses Jahres sind das Gedenken an die Verschleppung der Deutschen in die damalige Sowjetunion vor 71 Jahren aber auch die Beteiligung an der traditionellen Worschtkoschtprob der Banater Zeitung. Die Vorstandssitzung leitete der Vorsitzende des Arader Deutschen Forums Michael Szellner. Ein Gespräch mit dem Arader Forumsvorsitzenden lesen Sie in der kommenden BZ.