„Ceau, Cinema“: Die im Banat lebenden Minderheiten können sich beteiligen

ao. Temeswar – Die fünfte Auflage des Filmfestivals „Ceau, Cinema!“ wird im diesem Sommer ausgetragen. Cineasten aus den Ländern der einst im Banat lebenden Minderheiten dürfen sich erneut daran beteiligen. Der Wettbewerb wendet sich also an Filmemacher aus Armenien, Bulgarien, Deutschland, Israel, Italien, Kroatien, Polen, der Republik Moldau, Russland, Serbien, Tschechien, aus der Slowakei, der Türkei und Ukraine, Ungarn, Österreich und schließlich auch aus Rumänien.

Fiction-Spielfilme sowie Dokumentar- und Animationsfilme, die nicht älter sind als 2017 und 2018, können in den Wettbewerb eingeschrieben werden. Anmelden dürfen sie sich bis zum 1. Mai. Die Auswahl wird vom rumänischen Filmkritiker Ionuţ Mareş gemacht. Die Jury des Filmfestivals wird aus drei Mitgliedern gebildet sein. Der Preis für die beste Produktion beträgt 1500 Euro, der Publikumspreis 500 Euro. Innerhalb des Filmfestivals wird auch ein Preis für unabhängigen Film oder für Debütfilm in Höhe von 1000 Euro verliehen. Das Einschreibeformular und Details zur Teilnahme findet man auf der Webseite des Festivals www.ceaucinema.ro.  

Bei der vergangenen Auflage wurde die italienisch-österreichische Koproduktion „Mister Universo“ von Tizza Covi und Rainer Frimmel als bester Film des Wettbewerbs ausgezeichnet. Den Publikumspreis erhielt der bulgarische Film „Slava“ von Kristina Grozeva und Petar Valchanov. „Ceau, Cinema!“ 2018 wird zwischen dem 19. und dem 21. Juli in Temeswar und Gottlob ausgetragen.