Hermannstadt - Der Internationale Flughafen in Hermannstadt/Sibiu ist dem Kreisrat zufolge eines der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsfaktoren des Kreises, sodass seine Aufnahme in den Allgemeinen Transport-Masterplan (MPGT) seine prioritäre Eigenschaft als Bestandteil der Transport-Infrastruktur bestätigt. In diesem Zusammenhang gehört es zu den Aufgaben des Flughafens, einen entsprechenden Flugbetrieb sicherzustellen und den Fluggesellschaften eine attraktive Alternative durch eine moderne Infrastruktur und die Förderung der höchsten Standards hinsichtlich der erbrachten Leistungen, des Schutzes der Ressourcen und der Umwelt sowie durch ein hohes Maß der sozialen Verantwortlichkeit zu bieten.
Dank des Projektes „Für die Steigerung der Fluggastsicherheit am Internationalen Flughafen Hermannstadt notwendige Ausstattungen - Nicht-wirtschaftliche Tätigkeiten“, das der Hermannstädter Kreisrat mit 2 Prozent, der Europäische Fonds für Regionalentwicklung mit 85 Prozent und die Regierung mit 13 Prozent mitfinanzierten, wurden 20 leistungsstarke Ausstattungen im Wert von 37,4 Millionen Lei erworben, die zur Steigerung der Fluggastsicherheit beitragen, die Qualität der am Flughafen gebotenen Leistungen verbessern und den CO2-Fußabdruck des Flughafenbetriebes verringert. Dazu gehören Metalldetektorschleusen, verschiedene Sprengstoffdetektoren, mehrere Fahrzeuge für die Instandhaltung der Flugbahnen und die Pflege der Grünanlagen, Lösch- und Einsatzfahrzeuge, ein fahrbarer Beleuchtungsturm und eine mobile Kommandostelle. Die Ausstattungen gehören zu den umweltfreundlichsten ihrer Art hinsichtlich des CO2-Ausstoßes, so ein Löschfahrzeug mit HRET-Löscharm, mit dessen Hilfe einschließlich Brände im Innenraum der Flugmaschinen gelöscht werden können. Das Einsatzfahrzeug trägt nicht nur wesentlich zur Sicherheit der Fluggäste bei, sondern ist auch das modernste seiner Art im Land.
Von den angekauften Ausstattungen wurden 16 bereits angeliefert und abgenommen, die restlichen werden entsprechend dem Liefervertrag bis März kommenden Jahres übergeben.
Das vorgenannte Projekt führte der Kreisrat im Rahmen der Prioritätenachse 2 des Operationellen Programms Große Infrastruktur 2014-2020 durch.