Reschitza – In den 24 Stunden von Montag auf Dienstag dieser Woche musste die Direktion für Öffentliche Gesundheit DSP Karasch-Severin 81 neue Erkrankungsfälle mit SARS-CoV-2 melden, aber auch acht Todesfälle von Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren. Insge-samt sind in den drei Tagen von Sonntag bis Dienstag im Banater Bergland 30 Personen infolge der Pandemie gestorben. Sie standen im Alter zwischen 41 und 94 Jahren.
14 Personen verstarben im Kreiskrankenhaus für Notfälle in Reschitza (das auch über die meisten Betten für die Intensivbehandlung solcher Erkrankungen verfügt), zehn im Munizipalen Notfallkrankenhaus in Karansebesch, vier im städtischen Krankenhaus Orawitza (das über keine Abteilung zur Intensivbehandlung verfügt), eine Person verstarb zuhause (sie hatte einen Krankenhausaufenthalt verweigert) und eine im Temeswarer Victor-Babeș-Krankenhaus.
In den drei Covid-Krankenhäusern des Banater Berglands wurden am Mittwochmorgen 240 Patienten behandelt, die positiv auf Covid-19 getestet sind: 106 in Reschitza, 93 in Karansebesch und 41 in Orawitza. 13 liegen in Reschitza auf der Intensivstation – die voll ist – und sieben in Karansebesch (ist ebenfalls voll). Insgesamt sind im Banater Bergland in den vergangenen zwei Wochen 1666 Neuerkrankungen infolge des SARS-CoV-2-Virus identifiziert worden. 42 Prozent der Neuinfektionen werden aus Reschitza gemeldet. Die höchsten Inzidenzraten haben die Gemeinden Sacu (13,79), Grădinari (13,44), Forotic (11,45) und Goruia (10,6). Reschitza hat 8,7, Karansebesch 6,3. Ohne Covid-Erkrankungen (also „grün“) sind nur noch die Gemeinden Berzasca, Weidenthal, Domașnea, Mehadica und Eisenstein/Ocna de Fier.